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Youth Allround Speedwaybike Bahnsporttechnik.de
Klaus Dammermann aus Marl hat in der Vergangenheit bereits viele innovative Speedwaybikes für Jugendliche hergestellt, mit denen auch schon Welt,- und Europameisterschaften gewonnen wurden. Dabei ist er stets bemüht die Kosten niedrig zu halten ohne dabei die Qualität zu vernachlassigen. So war er seinerzeit einer der ersten der das Potential des DAYTONA ANIMA Motors erkannte und durch ein wenig feintuning enorme Leistungszuwächse erzielte. Als dann 2023 Tony Rickardsson anläßlich des Speedway GP in Malilla seine Version eines Jugendbikes mit 190 ccm vorstellte und die FIM die SGP4 Serie ins Leben rief, bei der alle Fahrer mit einheitlichen Bikes ohne jegliches Tuning an den Start gehen, wurde auch Klaus Dammermann hellhörig. Ihm schwebte ein Fahrgestell vor, bei dem die Jugendlichen, angefangen vom 125 ccm Junior bis hin zum Profi, nur ein einziges Fahrgestell zu kaufen brauchen und dann durch auswechseln der Motorplatten die nächst höhere Motorisierung verbauen können. Um ein solches Projekt zu verwirklichen beriet sich Dammermann mit Experten, wie Weltmeister Martin Smolinski, Maik Lüders und Rene Schäfer , die allesamt in der Nachwuchsarbeit tätig sind und genau wissen wo bei den jugendlichen der Schuh drückt. So entstand dann in der Werkstatt in Marl das Youth Allround Speedwaybike mit 190 ccm Daytona Motor. Diese Motoren leisten Standardmäßig ca. 25 PS und bringen dabei ein Drehmoment von ca. 19 Nm. Neben dem Serienmäßigen 190 ccm Motor wird der Vergaserdurchlaß auf 28 mm begrenzt eine einheitliche Auspuffanlage verwendet sowie die Original Zündanlage mit Drehzahlbegrenzer und Zündverstellmöglichkeiten verbaut.
© KD Speedway
Der Vierventil Daytona Anima Motor.
Aus kostengünstiger Sicht sollte schnellstmöglich eine neue Klasse für Junioren ins Leben gerufen werden um den schönen Sport kostengünstig aufzustellen und dadurch auch wieder Anreize für den Nachwuchs zu schaffen in den Speedwaysport einzusteigen. Die Initiatoren und der Erbauer des Youth Allround Speedwabikes sind davon überzeugt, das dieses der richtige Weg für die Zukunft des von uns allen geliebten Speedwaysports ist. Durch die Einheitsmotoren, dessen Preis bei ca. 1200,- liegt und ohne teures Leistungstuning können jugendliche so kostengünstig Speedwaysport betreiben ohne Angst zu haben beim Umstieg in die Nächsthöhere Klasse ein komplett neues Motorrad erwerben zu müssen. Für weitere Auskünfte steht ihnen Klaus Dammermann unter den folgenden Kontaktmöglichkeiten gern zur Verfügung: Klaus Dammermann Schulstraße 87 45770 Marl Tel.: 02365/86226 Mail : dammermann@ol.com 02365/86341 Fax Web : https://www.dammermann.com 0170 3420630
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Gespanne 2025 Bahnsporttechnik.de
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HOCOB Gespann vom Niederländer Wilfried Detz mit von Henk Snijder getunten GM NX Motor
Specials Junior Cup 190 ccm Bahnsporttechnik.de
Während die Fahrerfelder in den Cross und Shorttrack Klassen gut gefüllt sind, gibt es bei den Specials nur noch wenige Neueinsteiger. Um dem entgegen zu wirken, hat der Niederländische Motorsportverband KNMV beschlossen ab der Saison 2026 eine neue Jugendklasse mit 190 ccm Motoren und einem Spezial Fahrgestell einzuführen. Die Klasse ist für jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren ausgeschrieben und umfaßt zunächst mindestes 10 Rennen auf Gras oder Speedwaybahnen. Dazu schafft der KNMV 12 identische Motorräder an, die den jugendlichen gegen ein geringes Entgeld, leihweise, zur Verfügung gestellt werden. Auch die komplette Schutzausrüstung, wie Helme, Stiefel, Brillen, Handschuhe, Stahlschuh und sonstige Bekleidung stellt der KNMV zur Verfügung. Beim Fahrgestell handelt es sich um einen sogenannten Pinky-Rahmen welcher vom Rahmenbauer HOCOB speziell für diese Klasse entwickelt wurde. Er ist mit 19“ Rädern bestückt, wobei, je nach Körpergröße, auch kleinere Räder montiert werden können. Vordergabel und Hinterradschwinge wurden vom 125er Fahrgestell übernommen. Aus Kostengründen werden Trialreifen verwendet da diese wesentlich günstiger als die Spezial Speedwayreifen sind. Das Fahrgestell bietet verschiedene Anpassungsmöglichkeiten, wie verstellbare Sitzbefestigungen, Fußrasten oder Lenker. Die Motorräder werden Zentral gelagert und mittels eines großen Anhängers oder Transporters zu den einzelnen Rennplätzen gebracht. Bei jedem Rennen stehen erfahrene Coaches, bestehend aus ehemaligen Fahrern ,wie z.B. Ex-Weltmeister Jannik de Jong, den Nachwuchsfahrern und deren Eltern mit Rat und Tips zur Seite. An den serienmäßigen Motoren dürfen keinerlei Tuningmaßnahmen vorgenommen werden. Lediglich die Übersetzung und die Vergaserbedüsung können auf die jeweilige Bahn abgestimmt werden. Auf Speedwaybahnen wird das hintere Zentralfederbein durch eine starre Verbindung ersetzt. Die 190 ccm Motoren des japanischen Herstellers DAYTONA vom Typ Anima SYL entsprechen den Triebwerken die auch beim SGP 4 zum Einsatz kommen. Geliefert werden sie vom deutschen Importeur Klaus Dammermann aus Marl, der sich seit Jahren für kostengünstigen Bahnsport mit Serienmotoren einsetzt und selbst schon einige Jugendbikes entwickelt hat. Die Kurzhub Vierventilmotoren haben ein Bohrung/Hub Verhältnis von 66 x 55,5 mm und leisten ca. 25 PS. Das Verdichtungsverhältnis beträgt 12,0:1 bei Ventildurchmessern von 24,5 mm für die Einlaß,- und 21 mm für die Auslaßventile. Außerdem verfügt der Motor über eine 6 Scheiben Trockenkupplung und ein Vierganggetriebe. Es darf nur der Original Vergaser mit einem Einlaßdurchmesser von 29 mm verwendet werden. Die Auspuffanlage stammt vom polnischen Hersteller Dominator und wurde bereits 2023 von der FIM für die SGP4 Motorräder homologiert. Insgesamt hat sich dieser Motor als sehr zuverlässig erwiesen und benötigt nur einen geringen Wartungsaufwand. Falls es während der Saison zu irgendwelchen Schäden an den Motoren kommen sollte, steht jederzeit ein Ersatzaggregat zur Verfügung. Die Kosten für eine komplette Saison inklusive Leihmotorrad, Wartung, Kraftstoff, Kleidung, Rennstartgebühr, Lizenz und Coaching sind dabei pro Teilnehmer auf 1950,- festgelegt worden. Dieser Betrag entspricht etwa der Hälfte der tatsächlichen Kosten, die andere Hälfte übernimmt der KNMV in Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Sponsoren. Vor und während der Saison werden Testtage durchgeführt, wo die jugendlichen unter Anleitung ehemaliger Fahrer, im Umgang mit den Spezialmaschinen geschult werden. Um ein möglichst vollständiges Fahrerfeld zu bekommen, können sich auch ausländische Fahrer bewerben. Das dürfte vor allen auch für deutsche Fahrer interessant sein, da es hier ebenfalls Probleme gibt jugendliche an die Spezialklassen auf Gras und Langbahnen heranzuführen und dort dauerhaft zu etablieren. Bleibt nur zu hoffen das sich genügend Teilnehmer finden damit die Zuschauer auch in Zukunft spannde Rennen in den Spezialklassen erleben dürfen.
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