Wer
sich
auch
ein
Rennmotorrad
oder
andere
Teile
nach
eigenen
Wünschen
herstellen
lassen
möchte,
sollte
mit
Sepp
Hilz
Kontakt
aufnehmen
denn
mit
seiner
Erfahrung
weiß
er
eigentlich immer Rat. Hier seine Adresse:
Appleton Bahnsporttechnik.de
Andrew
Appleton
aus
Reading
(GB)
ist
vor
allen
als
Fahrer
in
der
Langbahnszene
bekannt
und
während
der
Saison
auch
viel
auf
Deutschen
Bahnen
unterwegs.
Der
Clubfahrer
des
MSC
Melsungen
wurde
mit
dem
Britischen
Team
2015
in
Mühldorf
Team-
Weltmeister
und
ist
amtierender
Vize-
Europameister
auf
der
Grasbahn.
Neben
seiner
Tätigkeit
als
JAWA
Werksfahrer
designet
und
produziert
er,
in
seinem
Betrieb
in
Reading
,
Spezialteile
für
Speedway
und
Grasbahnbikes.
Bisher
vertrauen
schon
über
200
Kunden
auf
der
ganzen
Welt
den
Produkten
von
Appleton
Racing
Components
,
worunter
sich
auch
die
Weltmeister
Jason
Doyle,
Greg
Hancock,
Tai
Woffinden
und
Chris
Holder
befinden.
Im
Jahre
2009
begann
Andrew
Appleton
mit
der
Herstellung
von
einzelnen
Teilen
für
Speedway
und
Grasbahn
Motorrädern.
Zunächst
nur
für
den
Eigenbedarf
gedacht,
erregten
die
sauber
gearbeiteten
Spezialteile
jedoch
schnell
das
Interesse
seiner
Fahrerkollegen
so
das
man
sich
entschloß
diese
Teile
im
größeren
Umfang
herzustellen.
Heute
umfaßt
sein
Angebot
bereits
mehr
als
50
Einzelkomponenten
zu
denen
ständig
weitere
Neuentwicklungen
hinzu
kommen.
Neu
im
Programm
sind
seit
2017
besonders
hochwertige
Teile
aus
Titan
wie
etwa
Kupplung
Ausrückhebel
oder
Motorbefestigungsbolzen
einschließlich
Titanium
Muttern.
Alle
Frästeile
werden
mit
CNC
Maschinen
Millimetergenau
ausgeschnitten
und
anschließend
in
verschiedenen
Farben
eloxiert.
Durch
seine
langjährige
Zusammenarbeit
mit
Tunerlegende
Otto
Lantenhammer,
dessen
Exclusivfahrer
und
Schüler
er
bis
heute
ist,
hat
er
sich
in
der
Tunerszene
nicht
nur
in
England,
sondern
in
ganz
Europa
und
Australien
einen
Namen
gemacht.
Mittlerweile
betreut
er
auch
eine
ganze
Reihe
britischer
Nachwuchsfahrer
von
denen
unter
anderen
Freddie
Fox
Baron,
Chad
Wirzfeld
oder
der
Britische
Grasbahnmeister
2017
in
der
250
ccm
Klasse
Henry
Atkins
zu
nennen
sind..
Als
einer
der
wenigen
Tuner
bietet
er
einen
Getriebe
Service
zum
Festpreis
an,
wobei
die
benötigten
Teile
natürlich
extra
berechnet
werden.
Auch
sind
alle
Arten
von
Verkleidungen
wie
Vorder,-
und
Hinterrad
Kotflügel
sowie
Radspoiler
oder
Nummernschildplatten
aus
Carbon
oder
Glasfaser erhältlich.
Durch
den
Abschluss
von
Lieferverträgen
mit
J
AWA,
APICO,
PRO
GREEN,
BIKE
WASH,
LEATT
,
dem
Stoßdämpferhersteller
NITRON
RACING
SHOCKS
und
MEGADYNE
sowie
weiterer
Firmen
umfaßt
das
lieferbare
Sortiment heute fast alles was ein Bahnfahrer braucht.
Neu
bei
Appleton-Racing
sind
diese
Behälter
für
die
Kurbel-
gehäuseentlüftung.
Sie
können
zwischen
den
Motorplatten
befestigt
werden
und
verfügen
über
das
von
der
FIM
vorgeschriebene
Fassungsvermögen
von
mindestens
300
ml.
Die
sogenannten
Blowby-Gase
werden
hierbei
durch
das
im
inneren
des
Behälters
befindliche
Blechlabyrint
geleitet
wo
sie
kondensieren
und
das
abgesonderte
Öl
später
über
die
an
der
Behälter
Unterseite
befindliche
Ablasschraube
entsorgt
werden
kann.
Die
Behälter
wurden
bei
PJR
auf
dem
Prüfstand
getestet
und
als
beste
Tanks
auf
dem
Markt
befunden.
Auch
personalisierte
Teile,
wie
hier
die
Dämpferhalterungen
mit
eingestanzter
Startnummer
55
für
Matej
Zagar,
sind
auf
Wunsch
bei
Appleton
Racing
erhältlich.
Bild
links:
Kupplungshebel
aus
Titan,
einschlieslich
Lager-buchsen
und
Befestigungs-schraube.
Bild rechts :
Mehrere
Komplettsätze
an
Frästeilen
liegen
zur
weiteren
Bearbeitung
bereit.
Sie
werden
nach
Kundenwunsch
farbig
eloxiert.
Foto oben :
Lenkerhalterungen
mit
8
mm
Befestigungsschrau-
ben.
Foto links :
Andrew
Appletons
Langbahnbike
mit
Jawa
Motor
von
2017
mit
dem
er
Vize-Europameister
auf
der
Grasbahn
wurde.
Auffallend
hier
der
futuristisch
anmutende
hintere
Kotflügel
der
2016
von
Appleton
entworfen
wurde
und
dem
Bike
eine
unverwechselbare
Note
verleiht.
Auch
er
ist,
wie
alle
hier
zu
sehenden
Komponenten,
bei
Appleton
Racing Components erhältlich.
Andrew
Appleton
selbst
sieht
in
der
Entwicklung
und
den
Vertrieb
von
Racingteilen
seine
Zukunft
und
möchte
das
Geschäft
weiter
ausbauen.
Deshalb
ist
er
weltweit
auf
der
Suche
nach
weiteren
Vertriebspartnern.
Um
Kontakt
mit
ihm
aufzu-
nehmen
stehen
die
am
Ende
dieser
Seite
dargestellten Möglichkeiten zur Verfügung.
Die
Firma
Ash-Tech
wurde
2007
vom
Engländer
Ashley
Holloway
gegründet
und
hat
ihren
Sitz
im
polnischen
Bydgoszcz.
Sie
zählt
heute
zu
den
Top
5
in
der
Tuningbranche
und
war
auch
im
Coronajahr
2020
äußerst
erfolgreich.
Neben
dem
Europameistertitel
von
Robert
Lambert
wurde
auch
der
Titel
des
Juniorenweltmeisters
durch
Jaymon
Lidsey
(AUS)
auf
Ash-Tech
getunten
Motoren
errungen.
Für
das
Geschäft
von
Ash-Tech
war
aber
auch
der
Meistertitel
von
Fogo
Union
Leszno,
mit
dem
man
eine
Kooperationsvereinbahrung
hat,
in
der
Polnischen
PGE
Extraliga von enormer Wichtigkeit..
Ahsley
Holloway
wurde
in
Swindon
geboren
und
kommt
aus
einer
Bahnfahrerfamilie,
er
ist
der
Sohn
des
bekannten
früheren
Speedwayfahrers,
Teammanagers
und
Pub
Besitzers
Malcolm
Holloway
der
2012
im
Alter
von
nur
55
Jahren
verstarb.
Bereits
mit
17
Jahren
zog
Ashley
nach
Dänemark
um
dort
als
Mechaniker
im
Team
von
Nicki
Pedersen
zu
arbeiten.
Später
fing
er
dann
bei
Brian
Karger
an,
um
das
Tuninghandwerk
von
der
Pike
auf
zu
erlernen.
Während
dieser
Zeit
lernte
er
auch
Andreas
Jonsson
kennen,
der
Kunde
bei
Karger
war
und
ihm
fragte
ob
er
nicht
mit
ihm
nach
Polen
kommen
wolle
um
in
seinem
Team
zu
arbeiten.
Also
zog
Holloway
nach
Bydgoszcz
und
arbeitete
in
der
Saison
2007
im
Team
von
Jonsson.
Doch
bereits
mit
dem
Ende
der
Saison
2007
wurde
das
Arbeitsverhältnis
beendet
und
Ashley
beschloß
in
Bydgoszcz
zu
bleiben
um
dort
eine
Tuningwerkstatt
mit
dem
Namen
Ash-Tech
zu
eröffnen.
Das
ist
nun
14
Jahr
her
und
mittlerweile
ist
Polen
für
Ashley,
seiner
Frau
Kasia
und
Tochter
Abbey
zur
zweiten
Heimat
geworden.
Beschränkte
man
sich
zunächst
darauf
Motoren
mit
zugekauften
Tuningteilen
zusammenzubauen
und
die
Wartung
dafür
zu
übernehmen,
ist
man
in
den
letzten
Jahren
dazu
übergegangen
eigene
Teile
zu
entwickeln
und
auf
modernsten
Maschinen
selbst
herzustellen.
Dazu
reist
Holloway
mehrmals
jährlich
nach
Amerika
um
sich
dort
mit
Spezialisten
wie
Bill
Cody
oder
seinem
Kalifornischen
Geschäftspartner
Lewis
Hughes
zu
treffen
um
gemeinsam
nach
Ideen
zu
suchen
und
deren
Umsetzung
zu
besprechen.
Mittlerweile
arbeiten
drei
Angestellte
für
die
Firma
die
Neben
den
Bahnmotoren
auch
Tuningarbeiten
für
Rennwagen
durchführt
und
sich
so
auch
in
der
jetzigen
Krise
über
Wasser
hält.
Einen
großen
Raum
nimmt
auch
das
Umfangreiche
Ersatzteillager
ein,
welches
nötig
ist
um
eine
kurzfristige
Teileversorgung
während
der
Saison
zu
gewährleisten.
Als
sehr
erfolgreich
erwies
sich
auch
die
Zusammenarbeit
mit
Emil
Saitfudinov
und
dessen
Mentor
und
Mechaniker
Tomasz
Suskiewicz
,
ein
Mann
mit
sehr
viel
Sachverstand
und
Fachkenntnis
,der
stets
sehr
genaue
Aussagen
tätigen
konnte
was
gut
funktionierte
und
was
noch
verbesserungswürdig
ist.
Leider
wurde
die
Zusammenarbeit
mit
Saitfudinov
im
Frühjahr
2021
wegen
Unstimmigkeiten
kurzfristig
beendet.
Da
aber
noch
eine
ganze
Reihe
anderer
Spitzenfahrer
wie
Martin
Vaculik,
Matej
Zagar,
Jason
Doyle,
Janusz
Kolodziej
und
viele
weitere
zu
Ash-Tech’s
Kunden
gehören,
ist
man
trotzdem
immer
noch
sehr
nah
am
Geschehen.
Ziel
von
Holloway
ist
es
natürlich,
das
einmal
einer
seiner
Fahrer
den
Weltmeistertitel
auf
Ash-Tech
getunten
Motoren
erringt.
Da
bisher
schon
über
20
GP-Siege
zu
Buche
stehen
scheint
dieses
Ziel
nicht
unrealistisch zu sein.
ASH-TECH Engine tuning
Debowa 33e
86-065 Lochowo , Bydgoszcz , Polen
Tel. + 48 52 381 91 09
Mail :
ash-tech@live.com
Innerhalb
kürzester
Zeit
ist
der
Däne
Brian
Andersen
zu
einem
der
gefragtesten
Tuner
Europas
geworden.
Der
Juniorenweltmeister
von
1991
und
oftmalige
Speedway-GP
Teilnehmer
zählt
dabei
so
bekannte
Fahrer
wie
Weltmeister
Bartoz
Zmarzlik
oder
den
Australier
Jason
Doyle
zu
seinen
Kunden.
Andersen,
der
seinen
Firmensitz
in
Horsens
hat,
lässt
dabei
die
Erfahrung
von
10
Profijahren,
in
denen
er
seine
Maschinen
überwiegend
selbst
tunte,
in
der
Herstellung
und
Entwicklung
von
Motor
und
Fahrwerksteilen
einfliessen.
Zusammen
mit
seinen
beiden
Brüdern
hat
er
im
Jahre
2005
seine
Werkstatt
vergrössert
und
mit
modernsten
CNC-Maschinen
ausgestattet.
Da
sich
Kurt
W.Petersen
(KWP-Tuning)
aus
Altersgründen
zur
Ruhe
gesetzt
hatte,
übernahm
Andersen
ab
März
2005
dessen
riesige
VDF-
BOEHRINGER
-CNC-
Drehmaschine
und
stellt
nun
Kurbelwellen,
Stahlpleuel
,
Kurbelwellen,
Zapfen
und
andere
Frästeile
in
mindestens
gleicher
Qualität
her
wie
man
es
jahrzehntelang
von
KWP
gewohnt
war.
Daneben
stehen
in
seinem
Betrieb
noch
diverse
andere
Maschinen
zur
Metallbearbeitung,
wie
manuelle
Drehbänke,
Fräs,-
Hohn
und
Schleifmaschinen
zur
Verfügung.
Der
Betrieb
besteht
deshalb
aus
zwei
Abteilungen,
einmal
die
Metallverarbeitung,
wo
neben
Speedwayteilen
hauptsächlich
Auftragsarbeiten
für
die
Metallindustrie
ausgeführt
werden
und
zum
anderen
der
Tuning-
abteilung
wo
Motoren
und
anderes
Speedwayequipment
überholt
und
instandgesetzt
wird.
Auch
die
GM-Vertretung
hat
Andersen
von
KWP
übernommen,
führt
aber
auch
Tuningarbeiten
für
Jawa-Motoren
durch.
Viele
Eigenkonstruktionen,
wie
Kupplungen,
Gabeln,
Motorplatten,
Radnaben,
Vorgelege
und
andere
Spezialteile
stehen
mittlerweile
in
den
Regalen.
Auch
ein
spezieller
Motorprüfstand
mit
Abgasabsaugung
und
Kühlung
entstand
im
Eigenbau,
so
das
jeder
Motor
auf
Herz
und
Nieren
getestet
werden
kann
bevor
er
die
Werkstatt
verläßt.
Die
Auswertung
der
drei
auf
dem
Prüfstand
ermittelten
Kurven,
Leistung,
Drehmoment
und
Kraftstoff-Luftverhältnis,
erfolgt
dann
am
PC.
Auch
die
jüngsten
kommen
bei
BAR
nicht
zu
kurz,
so
gibt
es
zum
Beispiel
eine
spezielle
Gabel
für
85
ccm
Speedwaybikes
und
auch
komplette
PW
50
Bikes
für
die
allerjüngsten
sind
verfügbar.
Der
neueste
Schrei
bei
den
Spitzenfahrern
sind
personalisierte
Teile
mit
eingravierten
Fahrernamen
oder
Startnummer.
Jeder
kann
sich
bei
BAR
Teile
nach
seinen
speziellen
Wünschen
herstellen
lassen
.
Der
Verkauf
erfolgt
entweder
direkt an die Fahrer oder über Großhändler wie den polnischen Spitzentuner Kowalski.
Fotos oben:
Die von BAR gebaute Speedwaykupplung mit Vorgelege.
Links
die
von
BAR
entwickelte
Speedwaygabel
für
85
ccm
Bikes.
Daneben
die
normale
BAR
Speedwaygabel
mit
mit
verstellbaren
Lenkkof.
Die
Gabel
ist
hier
schwarz
pulverbeschichtet,
kann
auf
Wunsch
aber
auch
in
Chrom
oder
Gold
beschichtet
werden.
BAR
empfield
für
seine
Gabeln
Stoßdämper
des
schwedischen
Herstellers
ÖHLINS
.
Auf dem rechten Foto ist der Verstellmechanismus für den Lenkkopfwinkel zu erkennen.
BAR Engineering
Kråsigvej 7, Aaes, Horsens, Denmark, 8700
+45 30 70 25 50
bar@c.dk
www.bar-engineering.dk
Foto
Links:
Personalisierte
Motorplatten
sind
bei
den
Fahrern momentan sehr gefragt.
Foto oben:
BAR getunter GM Motor
Alf
Busk
aus
Salten,
Arhus
ist
einer
der
dänischen
Spitzentuner.
Zusammen
mit
seinem
Vater
Egon
Busk
betreibt
er
eine
Motorradwerkstatt.
Alf
Busk
war
1977
der
erste
Junioren-
Europameister
im
Speedway
und
fuhr
später
auch
Langbahnrennen.
Auch
einige
Deutsche
Fahrer
wie
Matthias
Bartz
oder
Roberto
Haupt
lassen
bei
den
Dänen
ihre
Aggregate
herrichten.
Neben
seinem
Hobby
Speedway,
ist
er
auch
begeisteter
Straßen
Oldierennfahrer
und
Namensgeber
und
Sponsor
des
Alf
Busk
Cups
für
Kinder
und
Jugendliche,
der
alljährlich
in
Dänemark
ausgetragen wird.
Wer
die
Werkstatt
des
Niederländischen
Tuners
Bert
van
Essen
inBVE-14-Emblem
Noordwolde
in
der
Provinz
Friesland
betritt,
dem
fällt
als
erstes
ein
bis
unter
die
Decke
reichender
Ständer
mit
16
darauf
befestigten
Bahnmotoren
auf.
Dieses
Prinzip
ist
platzsparend
und
ersetzt
ein
komplettes
Wandregal
erklärt
der
Hausherr
auf
meinen
erstaunten
Blick.
Da
das
ganze
noch
drehbar
ist,
können
jederzeit
ohne
große
Mühe
einzelne
Motoren
zur
Bearbeitung
herunter
genommen
werden.
Auch
sonst
herrscht
in
der
geräumigen,
erst
vor
ein
paar
Jahren
in
Eigenregie
neu
erbauten
Werkstatt
absolute
Sauberkeit
und
Ordnung.
Alles
liegt
griffbereit
an
seinen
Platz
und
ist
sofort
einsatzbereit.
In
einer
Ecke
befindet
sich
der
selbstgebaute
Motorenprüfstand
mit
fest
integrierter
GG-Kupplung
und
vorn
offener
Motorhalterung
die
einen
schnellen
Austausch
der
zu
testenden
Motoren
erlaubt.
Von
einem
Nebenraum
aus
können
über
Seilzüge
Gasstellung,
Kraftstoffzufuhr
und
Zündung
verändert
werden.
Die
ermittelten
Leistungskurven
werden
auf
einen
Monitor
angezeigt
während
das
Motorverhalten
durch
eine
Scheibe
beobachtet
werden
kann.
Im
Obergeschoß
befindet
sich
das
Konstruktionsbüro
wo
der
Tuner
mittels
eines
CAD
Programms
neue
Tuningteile
entwirft
die
dann
auf
der
Computergesteuerten
CNC
Fräse
ausgeschnitten
werden.
Auch
ein
großer
Tisch
mit
Stühlen
an
dem
Verkaufsgespräche
mit
den
Kunden
geführt
werden
können,
befindet
sich
hier.
Ehefrau
Menke,
die
für
die
Buchführung
und
Rechnungserstellung
verantwortlich
ist,
hat
hier
ebenfalls
ihren
Platz.
Sie
ist
ebenfalls
vom
Bahnsportvirus
infiziert
und
bringt
deshalb
das
nötige
Verständnis
für
das
Werken
ihres
Mannes
auf.
Sie
ist
schlieslich
die
Schwester
von
Theo
Pijper
einem
der
erfolgreichsten
niederländischen
Bahnfahrer.
Da
Bert
das
ganze
als
Nebenerwerb
betreibt,
beträgt
sein
Arbeitstag
in
der
Regel
14-16
Stunden
wobei
er
an
den
Rennwochenenden
ebenfalls
noch
unterwegs
ist.
Der
“Selfmademan”
plant,
entwirft
und
baut
schlieslich
alles
selbst,
wobei
er
seine
Aktivitäten
nicht
nur
auf
das
Motorentuning
beschränkt.
So
entstand
nicht
nur
das
Werkstattgebäude
in
Eigenregie
sondern
auch
das
Neue
Wohngebäude,
entand
in
Eigenleistung.
Bert
van
Essen
betreibt
bereits
seit
1993
Motortuning
und
zählt
mittlerweile
zu
den
gefragtesten
Leuten
in
der
Tuningszene,
denn
seine
Erfolge
haben
sich
in
der
Branche
herumgesprochen.
Und
die
können
sich
durchaus
sehen
lassen,
ob
Theo
Pijper,
Dirk
Fabriek,
die
Tressarrieu
Brüder
oder
Seitenwagen
Multichampion
Tommy
Kunert
und
neuerdings
Jason
Doyle
und
Frederik
Lindgren,
sie
alle
erzielten
ihre
jüngsten
Erfolge
mit BVE getunten Motoren. Und es sollen noch mehr werden, wozu unter anderen auch ein von ihm selbst neu entwickelter Motor beitragen soll.
Bert
van
Essen
in
seiner
voll
ausgestatteten
Werkstatt
und
neuen GM Motorgehäusen auf der Werkbank.
Drehbänke,
Fräse
oder
hydraulische
Presse
zum
zusammenfügen
von
Kurbel-
wellen, alles ist vorhanden und einsatzbereit
Bis
zu
6
Zylinderköpfe
können
mittels
selbstgebauter
Spannvorrichtung
auf
der
Fräsbank
befestigt
und
gleichzeitig
bearbeitet
werden.
Ob
es
um
die
Bearbeitung
von
Ventilsitzen
oder
die
Optimierung
der
Ansaugkanäle
geht,
die
Werte
brauchen
nur
einmal
in
die
CNC
Maschine
eingegeben
werden
und
der
Vorgang läuft danach automatisch ab.
Die
Wirksamkeit
der
Tuningmaßnahmen
wird
auf
den
Motorenprüfstand
überprüft.
Er
ist
mit
einer
Absaugeinrichtung
und
Scheibenbremse
versehen
und wird vom Nebenraum aus bedient .
Vorrichtung
zum
ausbalancieren
von
Kurbelwellen:
Sie
darf
weder
Seiten-,
noch
Höhenschlag
haben
und
sollte
in
jeder
Position
stehen bleiben.
Bereits
seit
2001
ist
BVE
Niederländischer
Generalimporteur
von
Motoren
des
italienischen
Herstellers
GM
.
Je
nach
Bedarf
tritt
Bert
van
Essen
zwei
bis
dreimal
im
Jahr
die
lange
Reise
nach
Vincenza
bei
Venedig
an
um
sich
mit
Ersatzteilen
zu
versorgen
und
um
sich
über
neue
Entwicklungen
mit
den
Italienern
auszutauschen.
In
mehreren
Schränken
sauber
einsortiert
ist
jedes Ersatzteil stets griffbereit vorhanden.
Auf
dem
Bild
sind
hinten
Kurbelwellen
und
vorn
Nockenwellen
mit unterschiedlichen Ventilerhebungskurven zu sehen.
Der
Prototyp
eines
von
BVE
entwickelten
Motors
auf GM Basis
BvE Power Products Tel: 0031- (0)561431390
Bert van Essen Mail:
info@bvepowerproducts.nl
Eelsweg 40
8391 KB Nordwolde
Nederlands
Karl-Heinz
Michel
aus
Seligenstadt,
war
fast
40-Jahre
lang
aktiver
Fahrer
in
der
Gespannklasse
und
leidenschaftlicher
Tuner.
Bereits
1980
gründete
er
ein
Motorradgeschäft
und
erwarb
sich
im
Laufe
der
Jahre
einen
ausgezeichneten
Ruf
als
Spezialist
auf
dem
Gebiet
der
Motoren-,
Antriebs-
und
Fahrwerktechnik.
Im
Jahre
2008
übernahm
dann
sein
Sohn
Jürgen
Michel
das
Geschäft
und
führt
es
in
bewährter
Manier
fort.
In
der
mit
Modernen,
CNC-gesteuerten
Fräs,-
und
Drehbänken
ausgestatteten
Werkstatt
können
Spezialteile
für
alle
Motoren,
egal
ob
Bahnsport
oder
Strasse,
hergestellt
und
repariert
werden.
Auch
komplette
Rahmen
und
sonstige
Fahrwerksteile
können
hier
nach
Kundenwünschen,
angefertigt
werden.
Außerdem
verfügt
die
Firma
über
ein
großes
Ersatzteillager,
mit
täglichen
Versand,
sowie
Gebraucht-
und
Neu
Motorräder
der
Marken
BENELLI,
SYM,
KEEWAY,
RIJU,
KREIDLER,
ZÜNDAPP
usw.
Da
die
Geschäftsräume
durch
die
weitere
Expansion
mittlerweile
zu
klein
wurden
zog
man
2014
zur
Edisonstraße
1
in
Hainburg
um.
Auch
Jürgen
Michel
hat
seine
aktive
Laufbahn
mittlerweile
beendet, gibt aber seine auf der Rennbahn gesammelten Erfahrungen gerne an andere Fahrer weiter und ist an den Wochenenden regelmäßig auf der Rennbahn anzutreffen..
Der
Berghauptener
Bernd
Zapf
betreibt
bereits
seit
1987
Bahnmotorentuning
und
war
von
1989
bis
1992
selbst
aktiver
Seitenwagenfahrer.
Dabei
konnte
er
1989
hinter
Kunert
den
zweiten
Platz
und
1990
den
dritten
Platz
im
OMK-Bahnpokal
belegen.
Überhaupt
war
das
Jahr
1990
mit
allein
neun
ersten
Plätzen
seine
erfolgreichste
Saison.
Das
Fahrgstell
hatte
er
selbst
gebaut
und
auch
die
Motoren
in
Eigenregie
vorbereitet.
Seit
1993
baut
und
verkauft
er
Schwinggabeln
sowie
komplette
Fahrgestelle
für
Solo
und
Seitenwagen.
Weltberühmt
sind
mittlerweile
seine
selbstkonstruierten
und
oft
kopierten
Flachschieber-Vergaser
mit
und
ohne
Schwimmerkammer.
Aber
auch
viele
andere,
von
BZ
hergestellte
Spezialteile
werden
von
Tunern
und
Fahrern
in
ganz
Europa
und
Übersee
verbaut.
Zapf
hat
eine
eigene
Vergaser-Fließbank
und
auch
einen
Motorprüfstand.
Da
er
das
ganze
als
Nebenerwerb
betreibt
und
seine
Arbeiten
noch
zu
einen
erschwinglichen Preis anbietet, braucht er sich über genügend Arbeit nicht zu beklagen. GM Händler, Motorenservice, Ersatzteilhandel, Vergaser, Sonderanfertigungen
BZ Vergaser mit Vollastanreicherung BZ Langbahnbike mit Röhrentank
BZ-Tuning
Bernd Zapf
Bottenbach 32
77791 Berghaupten
Tel.07803/601200
Fax 07803/ 6848
Mail:bz-tuning@t-online.de
Chris
Dix
(C.D.-Tuning)
aus
Bristol
in
England
betreibt
Tuning
für
Speedway,
Langbahn
und
Kart
Motoren.
Er
verfügt
über
einen
speziell
für
die
Motoren
hergerichteten
Dynojet
Leistungsprüfstand.
Seine
bekanntesten
Piloten
sind
Glenn
Cunningham
und
der
Niederländer
Maik
Groen
der
auf
Dix
getunten
Maschinen
Grasbahneuropameister wurde.
Chris Dix Racing Engines Mail :
info@chrisdixracing.com
90 Parkfield Road
Pucklechurch, Bristol, United Kingdom
Tel. +44 (0)7909 9639
Mobil: 0117 937 3221
Willy
Duden
aus
Elsdorf
bei
Scheessel
war
während
seiner
aktiven
Laufbahn
immer
einer
der
schnellsten
Fahrer
auf
der
Langbahn
und
von
1981
bis
1993
Weltrekordhalter
in
Cloppenburg.
Heute
betreut
er
überwiegend
Nachwuchsfahrer
in
der
B-Lizenz.
So
führte
er
Volker
Striepe
aus
Bassum
2000
zum
Deutschen-Vize-Juniorenmeister.
Auch
die
Leistungsexplosion
von
Torsten
Haupt
aus
Großefehn
zum
Ende
der
Saison
2001
war
auf
die
schnellen
Duden
Motoren
zurückzuführen.
Aktuell
tunt
er
die
Maschinen
von
Jens
Buchberger
aus
Hechthausen
und
weiteren
Nachwuchsfahrern,
wobei
Dudens
Sohn
Michael
auch
schon
mal
als Mechaniker fungiert. Daneben restauriert und sammelt er auch Oldtimermaschinen und besitzt ein großes Ersatzteillager mit JAP Teilen.
Foto links:
Willi Duden rechts und sein ehemaliger Mechaniker Herbert Seel †
Wilhelm Duden
Am Feld 19
27404 Elsdorf
Tel. 0171 9900990
Klaus
Dammermann
Power
Tuning
in
Marl
ist
mittlerweile
zur
ersten
Adresse
geworden
wenn
es
um
schnelle
Bahnmotorräder
für
die
125
ccm
Klasse
geht,
wenngleich
auch
alle
anderen
Bahnmotoren
bei
ihm
in
guten
Händen
sind..
Dabei
ist
der
selbstständige
Edelstahlbauer
längst
kein
unbeschriebenes
Blatt
im
Bahnsport
mehr,
hatte
er
doch
bereits
in
den
achtziger
Jahren
mit
einer
selbstkonstruierten
Elektronischen
Zündanlage
und
mehreren
Eigenbau
Bahnmotorrädern
für
Furore
gesorgt.
Danach
hatte
er
für
längere
Zeit
das
Interesse
am
Bahnsport
verloren
bis
er
vor
einigen
Jahren,
bedingt
durch
seine
Vorliebe
für
schnelle
Honda
Monkey
Bikes,
auf
die
Idee
kam
diese
gut
zu
tunenden
Motoren
auch
für
die
125er
Klasse
im
Bahnsport
zu
verwenden.
Und
der
Erfolg
gibt
ihm
recht,
denn
in
2012
konnte
der
Holländer
Buddy
Prijs
immerhin
dritter
bei
der
125er
WM
in
Vechta
werden.
Im
Moment
favorisiert
er
allerdings
die
149
ccm
Daytona
Anima
Motoren
die
er
nach
allen
Regeln
der
Tuningkunst
aufmotzt.
Seitdem
sind
noch
einige
weitere
Spitzenresultate
in
dieser
Klasse
erzielt
worden.
Zuletzt
war
es
Niek
Meijerink
aus
den
Niederlanden
der
die
schnellen
Aggregate
aus
Marl
zu
Meisterehren
führte.
Trotz
das
er
mittlerweile
das
Rentenalter
erreicht hat sprüht er nur so vor genialen Ideen die er noch umsetzen möchte.
Foto links:
Bärenstark ,149 ccm Daytona Anima Motor
siehe auch >>>
Klaus Dammermann
Schulstraße 87
45770 Marl
Tel. 02365 /86226
Mail: dammermann@aol.com
Foxy
Race
Products
ist
eine
britische
Firma
die
sich
auf
der
Herstellung
und
den
Verkauf
von
Bahnsport
Produkten
spezialisiert
hat.
Die
Firma
wurde
vom
ehemaligen
Speedwayfahrer
und
oftmaligen
Langbahn
WM
Finalisten
Andy
Smith
nach
seinem
Karriereende
gegründet
und
zählt
heute
zur
ersten
Adresse
wenn
es
um
Bahnsportartikel
geht.
Als
einer
der
größten
Händler
in
Bahnsportbereich
verfügt
er
in
seinem
Shop
über
das
komplette
Sortiment
in
diesen
Bereich.
Das
fängt
bei
den
Motoren
an
und
geht
über
Fahrgestelle,
Bekleidung,
Helme
bis
zu
Ölen
und
Reinigungsmitteln.
Auch
viele
Eigenherstellungen
wie
Carbon
Hitzeschilder oder Carbon Hinterradspoiler sind hier im Angebot.
Hier
eine
kleine
Auswahl
von
Produkten
die
von
Foxy
Race
Products
vertrieben
werden.
Auf
dem
Bild
links
oben
eine
Helmtasche
und
ein
Hartkoffer
mit
farbigen
Helmüberzügen.
Oben
Mitte
:
Ritzel
für
Vorgelege
und
Kurbelwelle,
passend
für
Jawa
und
GM
.
Alle
Ritzel
sind
mit
15
bis
zu
19
Zähnen
erhältlich.
Oben
rechts:
Das
von
Foxy
Products
entwickelte
Hitzeschild
für
den
Auspuffkrümmer
aus
Carbon.
Dieses,
wie
auch
das
hintere
Auspuff
Hitzeschild
wurden
von
der
FIM
homologiert
und
zugelassen.
Links
unten:
FRP
Lenker,
erhältlich
in
den
Farben
Rot,
Blau,
Schwarz,
Silber
und
Gold.
Mitte
unten:
Fußrasten
Komplettsatz
des
Herstellers
JHR.
Rechts
unten:
Die
von
Foxy
Products
entwickelten
Sitzhalterungen.
Die
Halterungen die in den längen von 110 mm /125 mm und 150 mm erhältlich sind, bestehen aus Aluminium, sind aber auch aus Kohlefaserverstärkten Kunstoff (Carbon) erhältlich.
Neben
den
Verkauf
der
Racing
Produkte
bietet
FRP
auch
Reparaturen,
das
Einspeichen
von
Rädern,
sowie
verchromen
und
eloxieren
an.
Auch
ein
komplettes
Speedway
oder
Langbahnbike
kann man sich bei FRP nach seinen Wünschen komplett „Ready to Race“ zusammenstellen lassen. Der Versand von Foxy Race Produkten erfolgt weltweit.
Die Produkte können unter folgender Adresse geordert werden:
Wheelock House, Web :
https://www.frp-uk.com
Cinderhill Lane, Scholar Green, Stoke On Trent, Mail :
andyFoxysmith@me.com
Staffordshire, ST7 3HX
Vereinigtes Königreich
Tel: +44 (0)1782 776495
Mobile: +44 (0)7738 289566
Erst
mit
24
Jahren
stieg
der
Schweizer
Marcel
Gerhard
in
den
Bahnsport
ein,
nachdem
er
vorher
einige
Zeit
Moto-
Cross
gefahren
war.
Da
es
in
der
Schweiz
keine
Möglichkeit
gab,
Bahnsport
auszuüben,
sah
er
sich
gezwungen
nach
Deutschland
überzusiedeln.
Also
heuerte
er
als
Lehrling
bei
Otto
Lantenhammer
im
bayrischen
Moosmühle
an.
Neben
der
Arbeit
in
der
Werkstatt
fungierte
Gerhard
auch
als
Testfahrer
für
Lantenhammer.
Daher
hatte
er
bereits
in
der
B-Lizenz
immer
Spitzenmaterial
zur
Verfügung
und
so
verwunderte
es
auch
nicht,
das
er
bereits
1980,
auf
der
schnellen
Sandbahn
in
Harsewinkel,
Vize-OMK-Pokalsieger
wurde.
Dennoch
dauerte
es
noch
über
10
Jahre
bis
er
1992
in
Pfarrkirchen
Sandbahnweltmeister
wurde.
Gerhard
war
zu
dieser
Zeit
längst
von
Lantenhammer
weg
und
versuchte
sich
als
selbstständiger
Tuner.
Nach
seinem
Sieg
beim
einzigen
Schweizer
Grasbahnrennen
1991
in
Niederbipp
wurden
auch
einige
Sponsoren
auf
den
schnellen
Schweizer
aufmerksam
und
Gerhard
konnte
einen
lukrativen
Vertrag
mit
Pepsi-Cola
abschließen.
Als
er
dann
noch
einen
Werksvertrag
mit
GODDEN
abschloß,
mußte
der
Erfolg
einfach
kommen.
Sein
Weltmeistertitel
war
die
präzise
Umsetzung
aller
seiner
Erkenntnisse
und
Fakten
die
er
in
seiner
langen
aktiven
Zeit
gesammelt
hatte.
Marcel
Gerhard
war
einer
der
ersten
der
auf
liegend
eingebaute
Motoren
setzte
und
die
Schwinggabel
verwendete.
Auch
das
Outfit
des
ganzen
Team
war
bereits
einheitlich
und
Marcel
war
auch
einer
der
ersten
der
einen
Kevlar-
Rennanzug
trug.
Heute
setzen
neben
Grasbahneuropameister
Zach
Wajtknecht
(GB),
noch
eine
ganze
Reihe
weiterer
Spitzenfahrer
auf
die
Tuningkünste
des
Schweizers,
der
später
auf
GM-Umstieg.
2015
brachte
Gerhard
einen
eigenen
Bahnmotor
mit
dem
Kürzel
GTR
heraus
den
er
in
Zusammenarbeit
mit
der
Firma
des
früheren
Moto-2
Piloten
Eskil
Suter,
konstruiert
hatte.
Gerhard
selbst
schreibt
dazu
auf
seiner
Webseite
„
Nach
mehreren
Jahrzehnten
des
Tunings
und
Modifizierens
bestehender
Motoren
kam
die
Zeit,
all
meine
Ideen
und
mein
Wissen
einzusetzen,
um
einen
neuen
Speedway-Motor
namens
GTR
zu
entwickeln.“
Frederik
Lindgren
startete
2017
eine
ganze
Saison
lang
auf
GTR
im
Speedway
Grand
Prix
und
wurde
dabei
vom
Chef
selbst
betreut.
Heute
ist
Marcel
Gerhard
zwar schon im Rentenalter, aber ans Aufgeben denkt er noch nicht. Mit Hilfe seiner Tochter Agostina führt er die Geschäfte weiterhin von seinem Schweizer Heimatort Frauenfeld aus.
Marcel Gerhard
Thurstrasse 10
Frauenfeld, Switzerland, 8500
Tel. +41 52 720 81 11
info@gerhard-engines.com
https://www.gerhard-engines.com
/
Friedhelm
Großewächter
,
Mechanikermeister
aus
Spenge
war
in
den
1980er
Jahren
für
kurze
Zeit
auf
der
Grasbahn
unterwegs.
Aber
schon
bald
verlegte
er
seinen
Schwerpunkt
auf
die
Instandsetzung
von
Bahnmotoren.
Das
Fing
an
mit
dem
überholen
von
Kurbelwellen
über
Zylinderschleifen
und
der
Herstellung
von
Nockenwellen.
Später
schaffte
er
sich
eine
Spezialmaschine
zum
Schleifen
von
Nockenwellen
an
worauf
er
fortan
sein
Hauptaugenmerk
legte.
Er
eignete
sich
das
nötige
Wissen
über
Racing-Nockenwellen,
wie
Erhebungskurven,
Oberflächenhärtung
usw.
an
und
besorgte
sich
das
nötige
Material.
Der
Name
Tornado
Racing
Cams
wurde
schnell
zu
einem
Begriff
im
Motorsport
und
erzielte
in
der
Folgezeit
einige
größere
Erfolge.
Unter
anderen
konnte
das
YAMAHA
Supersport
WM
Team
mit
Tornado
Nockenwellen
im
Jahre
2000
Weltmeister
werden.
Im
Bahnsport
ging
Greg
Hancock
jahrelang
in
Spenge
ein
und
aus
und
wurde
zu
einem
Freund
der
Familie.
Später
ging
Großewächter
eine
Kooperation
mit
dem
Italienischen
Motorenhersteller
GM
ein.
GM
lieferte
Motorgehäuse
und
Zylinderköpfe
als
Rohlinge
die
dann
bei
Großewächter
ihren
Feinschliff
bekamen
und
mit
eigenen
Spezialteilen
wie
Kurbelwellen,
Kolben,
Ventile
und
Nockenwellen
von
höchster
Qualität
versehen
wurden.
Damit
war
allerdings
ab
2014
Schluß
und
Großewächter
ging
eine
Kooperation
mit
den
Neuen
Besitzern
des
Jawa
Werks
ein.
Jawa
hatte
gerade
eine
Insolvenz
hinter
sich
und
versuchte
mit
neuen
Besitzern
und
neuem
Team
einen
Neuanfang.
Auch
hier
bezieht
Großewächter
sogenannte
Kit
Motoren
,
bestückt
sie
mit
eigenen
Kolben,
Nocken-
wellen
und
weiteren
innenteilen.
Seitdem
verlassen
fast
täglich
rennfertige
Jawa
Motoren
die
Spenger
Werkstätten
Richtung
Tschechien,
wo
sie
direkt
vom
Werk
an
die
Händler weitergegeben werden.
Sponsoring
im
eigentlichem
Sinne
betreibt
Großewächter
nicht,
wenngleich
einige
Fahrer
vergünstigt
Teile
und
Technisches
Know
How
vom
Chef
persönlich
bekommen.
Der
Engländer
James
Shanes,
dem
Großewächter
großes
Talent
bescheinigte,
arbeitete
immer
mal
wieder
eine
Woche
im
Betrieb
mit
und
wurde
so
mit
der
Zeit
selber
zum
Spezialisten.
Leider
mußte
Shanes
seine
Karriere
2022
aus
gesundheitlichen
Gründen
beenden.
Seitdem
gab
es in Spenge viele Anfragen von Fahrern die in die Fußstapfen von Shanes treten wollten, aber bisher alle abgelehnt wurden.
Tornado Racing Cams Tel. 05225 859256
Soar 25 Mail:
info@gw-racing-parts.de
32139 Spenge (Germany)
http://www.gw-racing-parts.de
/
© GW-Racing
© GW-Racing
Der
Engländer
Trevor
Hedge
zählte
in
den
1960iger
und
1970iger
Jahren
zu
den
Stars
in
der
Britischen
Liga
wo
er
unter
anderen
für
Wimbledon,
Norwich
und
Hackney
startete.
Insgesamt
war
er
16
Jahre
aktiver
Fahrer
und
betreibt
nun
bereits
seit
50
Jahren
in
Bawburgh
eine
Werkstatt
für
Motorräder,
Scooter
und
Speedwaybikes.
Mit
seiner
Erfahrung
und
seinem
Know-How
verhalf
er
bereits
vielen
Stars
aus
dem
In
und
Ausland
zum
Weltmeistertitel.
Mittlerweile
ist
auch
Hedge
Sohn
Gavin,
der
ebenfalls
auf
eine
zehnjährige
aktive
Speedwaykarriere
zurückblicken
kann,
in
der
Werkstatt
beschäftigt.
Er
hat
sich
auf
das
Tunen
von
Speedway,
Grasbahn
und
Motocross
Bikes
spezialisiert.
Zu
Beginn
der
Saison
2016
übernahm
er
den
Vertrieb
des
neuen
von
Marcel
Gerhard
entwickelten
GTR
Motors.
Trevor Hedge Racing
Valley Farm, Marlingford Road
Bawburgh, Norwich NR9 3LU England
Tel. +44 (0) 1603 742466
Mail :
t.h.r@btconnect.com
Heimann Tuning Bahnsporttechnik.de
Der
Verler
Kfz-Meister
Helmut
Heimann
ist
einer
der
Tuner
die
nicht
so
bekannt
sind
und
doch
sehr
erfolgreich
arbeiten.
Einer
seiner
ersten
Fahrer
war
der
ehemalige
Speedwayprofi
Robert
Kessler,
der
seinerzeit
für
den
MSC
Harsewinkel
startete.
Bedingt
durch
seinen
Beruf
als
Meister
in
einer
Kfz
Werkstatt
kann
er
natürlich
nur
einen
kleinen,
aber
dafür
excellenten
Kundenkreis
bedienen.
Einer
seiner
treuesten
Kunden
ist
das
Gespannteam
Brandhofer
aus
Gaißach
in
Bayern,
welches
schon
seit
dem
Jahr
2000
ihre
Motoren
beim
Verler
herrichten
läßt.
Daneben
ist
Heimann
auch
im
Eisspeedway
vertreten
wo
Vater
und
Sohn
Svensson
seine
ersten
Kunden
waren.
Später
kam
auch
noch
Martin
Haarahiltunen
dazu
der
ja
bekanntlich
auf
Heimann
getunten
Aggregaten
2022
und
2023
Eisspeedway
Einzelweltmeister
wurde.
Markus
Brandhofer
wurde
2023
mit
den
Heimann
getunten
Motoren
Gespann-Europameister
in
Bad
Hersfeld.
Europameister 2023 : Brandhofer Gespann von 2023 mit Heimann getunten GM-Motor
Martin Haarahiltunen (S), Eisspeedwayweltmeister 2022/2023 mit Heimann Motoren
Helmut Heimann
Ulmenstraße 94
33415 Verl
Tel. 05246/4791
Manfred
Knappe
aus
Traunstein
ist
mittlerweile
einer
der
gefragtesten
Tuner
in
der
Szene
geworden.
Seine
Motoren
mit
den
Initialen
MKR
werden
heute
von
Günter
Bauer,
Stephan
Pletschacher,
Martin
Smolinski,
Stephan
Katt;
Immanuel
Schramm
und
wenigen
weiteren
Fahrern
verwendet.
Manfred
Knappe
Senior
wurde
bereits
1976
Bahnpokalsieger
und
war
danach,
mit
Unterbrechungen,
bis
Anfang
der
2000er
Jahre
aktiver
Fahrer.
Eine
Zeitlang
fuhren
Manfred
Knappe
sen.
und
sein
Sohn
Manfred
junior
zusammen
in
der
B-Lizenzklasse.
Manfred
Knappe
Junior
ist
heute
mit
Int.Lizenz
hauptsächlich
auf
den
Grasbahnen
unterwegs
und
startet,
bei
Gelegenheit
,
mit
seiner
KAWASAKI
auch
in
der
Enduroklasse.
Im
Winter
betätigt
er
sich
als
Mechaniker
und
Tuner
bei
Eisspeedwaypilot
Stephan
Pletschacher,
während
in
den
Sommermonaten
das
ganze
umgekehrt
gehandhabt
wird.
Hauptberuflich
betreibt
Manfred
Knappe
ein
Autohaus
in
Traunstein
wo
auch
Manfred
jun
.als
Kfz-Meister
tätig
ist.
Neben
SEAT
werden
hier
noch
Skoda
und
weitere
Marken
verkauft
und
gewartet.
Das
Bahnmotoren
Tuning
ist
mehr
als
Hobby
des
Seniors
anzusehen,
welches
er
in
seiner
knappen
Freizeit
betreibt.
Daher
soll
der
Kundenstamm
auch
nicht
weiter
anwachsen,
denn
er
will
den
Fahrern
ja
Spitzenaggregate
zusammenbauen
die
diese
übrigens
immer
nur
Leihweise
zur
Verfügung
gestellt
bekommen.
Sein
bisher
größter
Erfolg
als
Tuner
war
der
Gewinn
der
Langbahn-Weltmeisterschaft 2018 durch Martin Smolinski
Manfred Knappe
Rupertistraße 30
83278 Traunstein
Tel. : +49 (0)861 1667915
Josef
“Sepp”
Hilz
aus
Miesbach
(etwa
50
km
südlich
von
München
gelegen)
ist
Inhaber
einer
Metallbaufirma
und
ein
Tausendsassa
in
Sachen
Motorsport.
Angefangen
hat
alles
in
den
1980er
Jahren
als
Mechaniker
von
Helmut
Weber
aus
dem
benachbarten
Schliersee.
Dieser
wurde
ja
bekanntlich
1983,
zusammen
mit
Max
Nieder-
maier,
in
Berlin
Wilmersdorf
Eisspeedway
Teamweltmeister
wo
er
allerdings
noch
von
Klaus
Fürst
als
Mechaniker
betreut
wurde.
Als
Fürst
1984
die
Meisterschule
zum
Fein-
mechaniker
besuchte,
übernahm
Sepp
Hilz
die
Mechanikerstelle
bei
Weber.
Aber
nicht
nur
Helmut
Weber
profitierte
vom
handwerklichen
Geschick
des
Miesbachers,
sondern
später
auch
Günter
Bauer,
Harald
Baumann,
Martin
Schmid,
Andreas
Müller,
Florian
Fürst
und
natürlich
der
“Eishans”
Johann
Weber.
Sie
alle
wußten
und
wissen
die
Kenntnisse
und
handwerklichen
Fähigkeiten
von
Sepp
Hilz
zu
schätzen.
Auch
Günter
Bauers
Sohn
Luca
wendet
sich
immer
wieder
gern
an
Hilz.
Nämlich
immer
dann
wenn
es
um
Dreh,-
Fräs,-
und Schweißteile für Bahnmaschinen geht, ist Sepp Hilz erster Ansprechpartner.
Als
in
den
1990er
Jahren
Martin
Schmid
aus
dem
benachbarten
Hundham
in
den
Eisspeedwaysport
einstieg,
baute
ihm
Sepp
Hilz
in
mühevoller
Kleinarbeit
das
oben
zu
sehende
Eisspeedwaybike
mit
Gitterrohrrahmen
und
gefederten
Heckteil.
Das
Federbein
befand
sich
hier
praktisch
über
den
Motor
und
erinnert
an
die
ersten
gefederten
JAWA
Fahrgestelle.
Die
Maschine
wurde
für
stehenden
Motoreinbau
mit
Mittelvergaser
konstruiert.
Während
der
Rahmen
selbst
aus
Rundrohren
besteht
wurde
die
gefederte
Hinterradschwinge
aus
Rechteckrohren
gefertigt.
Der
aufwändig
gebogene
Auspuffkrümmer
wurde
eng
um
den
Motor
geführt
so
das
das
Gestänge
des
Fußschalthebels
ohne
Umlenkung
direkt
nach
unten
zeigt.
Der Zweiventil JAWA Motor wurde von Karl Keil getunt.
Das
linke
Bild
stammt
aus
den
1980er
Jahren
und
zeigt
Helmut
Weber und seinen Mechaniker Sepp Hilz im Fahrerlager.
Martin
Schmid
aus
Hundham
war
von
1995
bis
2003
aktiver
Eisspeedwayfahrer
und
nahm
an
insgesamt
sieben
Deutschen
Meisterschaften
teil,
wobei
er
dreimal
Platz
5
belegte.
Auch
bei
diversen
Vorläufen
zu
Europa-,
und
Weltmeisterschaften
stand
er
am
Startband.
Leider
wurde
das
von
Sepp
Hilz
konstruierte
Motorrad
bei
einem
EM-Lauf
in
Rußland
irreparabel
zerstört,
als
Schmid
einer
auf
der
Bahn
liegenden
Maschine
nicht
mehr
ausweichen
konnte
und
mächtig
über
den
Lenker
abstieg.
1999
stand
Martin
Schmid
im
EM-Finale
in
Saransk
und
belegte
dort
als
bester
Deutscher
Fahrer
den elften Platz.
Helmut
Weber,
Eis-Team-Weltmeister
von
1983,
ist
der
bisher
einzigste
Deutsche
der
einen
Weltmeister-
titel
im
Eisspeedway
errang.
Er
wußte
stets
die
treuen
Dienste
von
Sepp
Hilz
zu
würdigen,
genau
wie
heute
sein
Sohn
Johann,
der “Eishans”, Vizeweltmeister 2022
Günther
Bauer,
8-facher
Deutscher
Meister
und
Vizeweltmeister
2003
konnte
sich
stets
auf
seinen
Mechaniker
Sepp
Hilz
verlassen.
Heute
betreut
er
seinen
Sohn Luca, der ebenfalls auf dem Eis aktiv ist.
Ebenfalls
auf
eine
erfolgreiche
Karriere
im
Eisspeedway
zurückblicken
kann
auch
der
Haushamer
Florian
Fürst,
unter
anderen
Deutscher
Vizemeister
2011.
Auch
er
wurde
stets
von
Sepp
Hilz
als
Mechaniker
begleitet
Heute
ist
er
Inhaber
der
Firma
Fürst Maschinenservice
Schauen
sehr
Stabil
aus:
Von
Sepp
Hilz
herstellte
und
blank
polierte
Radnaben
für
Eisspeedwaymotorräder.
Links
die
Naben
für
das
23”
Vorderrad
und
rechts
die
Naben
für
das
Hinterrad. Beide schon mit eingepressten Kugellagern, sowie die hinteren Naben auch mit Stehbolzen zur Aufnahme des Kettenblatts, versehen..
In
seiner
Metallbaufirma
in
Miesbach
stellt
Sepp
Hilz
auch
Spikes
für
Eisspeedway
her.
Die
Spikes
werden
dabei
für
vorn
und
hinten
in
unterschiedlichen
Längen
gefertigt.
Durch
Unterlegscheiben
in
verschiedenen
Stärken
können
die
unterschiedlichen
Wandstärken
der
Karkassen
aus-
geglichen
werden,
so
daß
die
maximal
zulässige
Länge
von
28
mm
auf
keinen
Fall
überschritten
wird.
Auch
die
Über-
wurfmuttern
werden
im
Miesbacher
Betrieb
mittels
CNC
Drehbank hergestellt.
Einen
kleinen
YouTube
Film
über
die
Herstellung
der
Spikes
können
sie
durch
einen
Klick
auf
das
nebenstehende Foto abrufen.
Sepp
Hilz
Aktivitäten
sind
so
vielfältig
wie
der
Motorsport
selbst,
er
ist
Konstrukteur,
Mechaniker,
Fahrer,
Beifahrer,
Betreuer
und
Mäzen,
alles
in
einer
Person
wie
es
in
Deutschland
wohl
nur
wenige
gibt,
vergleichbar
eigentlich
nur
mit
dem
bereits
verstorbenen
Erich
Lawrenz
(ERLA).
So
baute
er
in
den
1980er
Jahren
zwei
BMW
Bahngespanne,
eines
als
Schwenker
und
eines
mit
Starrrahmen
für
Skijöring.
Bei
beiden
Gespannen
wurde
der
Kardanantrieb
durch
Kettenantrieb
ersetzt,
wobei
das
Skijöring
Gespann
sogar
mit
Seitenwagenradantrieb
versehen
ist
Bild
oben
links:
Das
BMW
Schwenkergespann
mit
dem
Manfred
Kreuzmayr
und
Beifahrer
Sepp
Hilz
bei
verschiedenen
Oldtimer
Veranstaltungen
in
der
750
Kubik
Klasse
auftreten.
Daneben das von Sepp Hilz gebaute BMW-Skijöring Gespann mit Seitenwagenradantrieb.
Das
besondere
an
dem
von
Sepp
Hilz
gebauten
Schwenkergespann
ist
der
Umbau
von
Kardan
auf
Kettenantrieb,
womit
es
wohl
das
einzigste
Gespann
mit
einem
derartigen
Antrieb
in
Deutschland
ist.
Dazu
wurde
das
Originale
BMW
Getriebe
mitsamt
der
Kupplung
entfernt
und
die
Öffnung
mit
einer
Aluplatte
verschlossen.
Ein
daran
angeflanschtes
Umlenkgetriebe
ist
über
eine
Verzahnung
direkt
mit
der
Kurbelwelle
verbunden
und
lenkt
die
Kraft
im
90°
Winkel
zur
linken
Motorseite
und
von
dort
über
ein
Ritzel
auf
das
dahinterliegende
Jawa
Zweigang
Bahngetriebe
mit
der
Mehrscheiben-
kupplung.
Ein
kurzes
Gestänge
verbindet
Getriebe,- und Fußschalthebel.
Manfred Kreuzmayr mit Beifahrer Sepp Hilz
Voller
Einsatz:
Manfred
Kreuzmayr/
Sepp
Hilz
vor
Werner
Schröder/
Florian
Leidgschwendner
bei
einer
Veranstalung
in
England