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Nuxxoll Bikes Bahnsporttechnik.de
Seit vielen Jahren machen sich Jürgen Nuxoll und sein Sohn Andreas, aus Dinklage, Gedanken über Verbesserungen von Speedwaybikes. Beide tauchten immer mal wieder mit innovativen Rahmenkonstruktionen und anderen ausgefeilten Zubehörteilen auf den Rennplätzen auf. So unter anderen auch an Ostern 2002 in Neuenknick, als Dennis Wienke das links zu sehende Bike mit Monocoque Rah-men zum Einsatz brachte. Dieses verfügte über ein angeflanschtes Stuha Heckteil und einer herkömmlichen Vorderrad-gabel. Leider konnte sich diese Konstruktion nicht durchsetzten, so das sie schon bald wieder von der Bildfläche verschwand. Mittlerweile haben die beiden das System überarbeitet und mit einem fest mit dem Rahmen verschweißten Heck-teil aus Rechteckrohren versehen. Auch der Rahmen selbst besteht nun aus dünneren Chrom- Molybdän Stahl bei dem die Aussparungen mittels Laser ausgeschnitten wurden. Der ca. 3 Liter fassende Kraftstofftank wurde im oberen Rahmenteil fest verschweißt und verleiht der Konstruktion zusätzliche Stabilität. Ein Vorteil, gegenüber her- kömmlichen Rahmenkonstruktionen, besteht darin, das hier keinerlei zusätzliche Motorplatten benötigt werden, so das der Motor als tragendes Teil fungiert und zusammen mit den zwischen den Profilblechen angebrachten Abstandshülsen der Konstruktion die nötige Steifigkeit gibt.. Durch die Kastenstruktur ergeben sich weiterhin Möglichkeiten zur platzsparenden und geschützten Unterbringung von Zusatz aggregaten wie zum Beispiel der Zündanlage , den Luftfilter oder , wenn benötigt, der Batterie. An der Vorderseite des “Kastens” ist der Lenkkopf eingeschweißt. Zwei zusätzliche Streben aus dünnen Rechteckrohren führen zur oberen Motorbefestigung.
War das Bike von 2002 noch mit einer herkömmlichen JAWA Gabel versehen, so haben die beiden Dinklager inzwischen selbst verschiedene Typen konstruiert. Sehr aufwändig verarbeitet ist die ganz links zu sehende Gabel, bei der die Schwinge zwischen 2,5 mm starken Profilblechen aus Chrom Molybdän- Stahl montiert ist. Durch fest verschweißte Hülsen werden die Bleche auf Abstand gehalten. Auch die Schwinge selbst ist nach den gleichen Prinzip konstruiert worden. Die mittlere Gabel besteht ebenso wie die Schwinge aus 1,2 mm Profilblech, allerdings fallen hier die Gabelfüße breiter aus. Auch das Standardmodell rechts wurde aus 1,2 mm starken Edelstahlblech gefertigt. Alle Gabeln wurden im WIG Schweißverfahren gefertigt, danach glasgeperlt und anschließend vernickelt oder Pulverbeschichtet. Wie bei allen Gabeln sind auch hier Befestigungsösen zum Anbringen eines Stoßdämpfers vorhanden. Trotz ihres wuchtigen aussehens liegt das Gewicht der Gabeln komplett unter 3,8 kg. (z.B. Jawa 4,5 kg) Die Gabellager haben Standardmaße ,weshalb die Gabeln auch bei allen herkömmlichen Jawa und Stuha Rahmen verbaut werden können..
Auch einen schwimmerlosen Flachschiebervergaser hat Jürgen Nuxoll entwickelt. Dieser gleicht vom Prinzip her dem englischen Gardner Vergaser, der sich, wegen seiner einfachen Handhabung, immer noch großer beliebtheit erfreut. Bei diesem Vergaser gibt es keine Schwimmerkammer und auch keine auswechselbaren Düsen. Das Dosiersystem besteht aus einem Kraftstoffansaugrohr, einen abgerundeten Flachschieber und einer sich verjüngenden Nadel die ins innere des Kraftstoffrohres reicht und mit dem Flachschieber verbunden ist. Im Ruhezustand verschließt die Nadel das Kraftstoffrohr komplett, so das der Motor nicht absäuft. Der Flachschieber ist mit einer progressiven Feder belastet die auf den ersten Millimetern kaum Widerstand hat, wodurch der Gasschieber bereits beim Anschieben des Motorrades, allein durch den vom Motor erzeugten Underdruck, ein wenig öffnet und so den Kraftstoffaustritt frei gibt. Beim Gasgeben gibt der Flachschieber immer mehr seiner runden Öffnung frei und es strömt immer mehr Luft durch den Ansaugtrakt. Gleichzeitig gleitet die Nadel nach oben und gibt, durch die Verjüngung, einen immer größeren Querschnitt des Kraftstoffansaugrohres frei, wodurch zusammen mit der Schwerkraft aus dem über den Vergaser befindlichen Tank, dem Motor eine immer größere Menge an Kraftstoff zugeführt wird. Die Kraftstoff-Durchflußmenge kann durch verschieden große Bohrungen in der Hohlschraube reguliert werden. Außerdem kann die Gemischeinstellung noch durch verschieden starke Dichtungsringe unter dem Kraftstoffansaugrohr variiert werden. Durch den einstellbaren Längenausgleich des Gaszugs wird gewährleistet das bei Volllast auch der gesamte Ansaugtrakt freigegeben wird . Es gibt auch auswechselbare Luftansaugtrichter in verschiedenen Längen und Durchmessern, wodurch sich die Geschwindigkeit der angesaugten Luft verändert. (Längerer Ansaugweg = höhere Luftgeschwindigkeit). Links noch zwei von Jürgen Nuxxll gebaute Röhrentanks für Speed- waybikes.
Neben den hier gezeigten Fahrwerksteilen konstruiert und vertreibt Andreas Nuxoll auch selbst gebaute elektronische Zündanlagen die ich an anderer Stelle bereits einmal vorgestellt habe : Nuxoll Zündanlagen Wer Interesse an den Erzeugnissen von Jürgen Nuxoll hat, oder die Sachen einmal testen möchte, kann ihn unter folgenden Kontaktmöglichkeiten erreichen: Adresse : Jürgen Nuxoll 49413 Dinklage Tel. 0160 91126406
STUHA Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
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Die Firma STUHA wurde 1995 von drei Speedwaybegeisterten Männern gegründet. Zwei von ihnen sind Ingenieur Karel Steijskal und Rudolf Uher. Wurden zunächst nur Speedwayrahmen hergestellt, so wurde die Produktion später auch auf Langbahnfahrgestelle ausgedehnt. Mittlerweile wird alles, was irgendwie mit dem Fahrwerk zu tun hat, vertrieben. So kann man Felgen, Ständer, Motorplatten, Tanks, Fussrasten usw. bei der im Tschechischen Divisov, in der Nähe des JAWA-Werks, ansässigen Firma beziehen. Sehr beliebt ist auch die STUHA-Schwinggabel, zu der eine ganze Reihe von Zusatzdämpfern angeboten wird. Alle Rahmenteile werden aus hochwertigen Materialien gefertigt, die im Argon-Schutzgas Schweißverfahren zusammengefügt und anschliessend bronziert werden. Um ständig auf den neuesten Stand der Technik zu sein, arbeitet die Firma mit vielen Spitzenfahrern zusammen. Die Rahmenbausätze, werden in ganz Europa und seit 1999 auch nach Australien verkauft.
Es werden zwei verschiedene Tanks angeboten. Einmal der oben zu sehende Tank mit 1,5 liter Inhalt und ein weiterer mit 2,3 Liter.
Bild links: Der STUHA Langbahnrahmen für liegenden Motoreinbau. Der An- schlagpunkt für das hintere Zentral- federbein befindet sich hier nicht am Rahmen sondern an den Motor- platten. (Gut zu erkennen auf dem obigen Bild) Bild rechts: Der Stuha Speedwayrahmen, den es in zwei Ausführungen gibt. Der Unterschied liegt in dem hinteren Ende der Gabelung. Beim älteren Rahmen No.1 Beträgt der Abstand zwischen dem Anschlagpunkt für das Heckteil und dem unteren Ende 230 mm und beim neueren Rahmen No.4 240 mm. Wenn im Rahmen-kopf keine Nummer eingeschlagen ist handelt es sich um einen No.1 Rahmen, bei den neueren ist dort eine „4“ eingeschlagen. Zu beachten ist dabei das die dazugehörigen Motorplatten auch unterschiedlich und nicht untereinander austauschbar sind. Der Grund für die unterschiedlichen Ausführungen ist die Flexibilität des Rahmens beim Kurvendrift. Der Rahmen No. 1 verbiegt sich dabei etwas mehr als die No.4, was wiederum das Handling des Motorrades beeinflußt, wobei natürlich auch die Größe und das Gewicht des Fahrers eine Rolle spielen.
© H.Steinkemper
© H.Steinkemper
© H.Steinkemper
Das Stuha Langbahnfahrgestell wird seit Anfang der 2000er Jahre produziert und ist mit einem Zentralfederbein hinten ausgestattet. Es ist für liegend ein- gebauten Motor konzipiert und weitgehend mit dem Jawa Langbahn- fahrgestell identisch.
Foto links: Stuha Speedway Fahrwerk komplett mit geraden Hin- terrahmenteil und Vorder- gabel aus Stahl. Die Gabel ist auch mit verstellbaren Lenkkopf erhältlich (Abb. oben )
STUHA Langbahn Hinterradschwinge mit Zentralfederbein Aufnahme oben
Neues Speedway Heckteil mit geraden Rohren und Halterung für Kettenschutz.
Älteres Speedway Heckteil mit rundgebogenen Rohren
Longtrack
Speedway
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Trak Plus Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Stuha Seitenwagen Rahmen mit integrierten Tank
Seitenwagen Grundgestell mit alle Anbauteilen
Der Brite Dave Lord baut in seiner Werkstatt in Bolton seit über 30 Jahre Fahrgestelle für Langbahn und Speedway. In seiner voll ausgestatteten Werkstatt ist er in der Lage komplette Bikes nach Kundenwünschen herzustellen. So unter anderen auch die Maschine des 125 ccm Youth Speedway und Grasstrack Weltmeisters von 2014/2015 Kyle Bickley aus Workington. Die Rahmen für die Juniorklassen von 80, 125, 150 ccm oder 250 ccm werden nach den gleichen Standards hergestellt wie die Bikes der Seniorklassen. Die Gabeln können mit festen und auch mit verstellbaren Lenkkopf geordert werden. Dave Lord, der auch lange Jahre Ex-Langbahnweltmeister Kelvin Tatum betreute, verarbeitet dabei alle Materialien von Aluminium, Messing, Stahl, Magnesium bis hin zu Nylon mit den entsprechenden Vorrichtungen. Auch über eine hochmoderne Rohrbiegemaschine verfügt Lord in seiner Werkstatt, womit er in der Lage ist, auch einem nach Sturz verbogenen Rahmen wieder herzurichten.
Ein neues Speedway Heckteil mit unteren Rechteckrohren wird vom britischen Hersteller Trakplus für die Saison 2018 angeboten. Das Heckteil besteht aus Stahl und soll laut Hersteller besonders auf glatten Bahnen von Vorteil sein. Auch sollen auf unebenen Bahnen, durch die untere Gummimetall Lagerung, die Stöße besser abgefangen werden.. .Der Rahmen wird über FRP- Products angeboten.
Foto links: Trakplus Langbahnfahrgestell von Andrew Appleton 2015
Trak-Plus Engineering Ltd Unit 12 Pocked Workshops BL3 5ER Washington St. Bolton Tel: 01204 521580 E-Mail: trakpluseng@yahoo.com
Ing. Karel Stejskal Tomas Uher Na kopci 85 U Haltyre 281 257 26 Divišov 257 26 Divišov Czech republic Czech republic tel.: +420 777 641 348 tel.: +420 606 226 141 fax: +420 317 855 220 fax: +420 317 723 092 email: uher.tom@tiscali.cz email: info@stuha-frames.cz
Zandvliet Racing Parts Kopstukken 29 9584TE Mussel (NL) Tel. 0031 6 31691171 Mail : l.zandvlietracing@gmail.com
Herbert Rudolph Trackracingparts Bajuwarenring 18 94431 Pilsting www.trackracingparts.com Telefon: 0049 (0) 99539809204 E-Mail: info@trackracingparts.com
Für Auskünfte,Lieferung und Preisen stehen ihnen folgende Adressen zur Verfügung:
HAGON Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Im Jahre 1958 begann Alf Hagon Fahrgestelle für Grasbahn und Speedwaybikes zu bauen, die in den nächsten Jahrzehnten das Bild auf Europas Rennbahnen prägen sollten. In seiner insgesamt 12 jährigen Bahnfahrerkarriere in der er 10 Nationale Meistertitel in verschiedenen Hubraumklassen erreichte, sammelte er reichlich praktische Erfahrungen im Rahmenbau die ihm fortan zur ersten Anlaufstelle für Spitzenfahrer aus ganz Europa werden ließ. Der 1932 geborene Ingenieur Alf Hagon begann 1947 mit Grasbahnrennen auf einer New- Imperial Rudge, die er aber schon bald gegen eine BSA mit 350 ccm und 500 ccm JAP- Motoren aus- tauschte. Hagon stellte aber schnell fest, das das BSA Fahrgestell für die Grasbahn viel zu schwer und unhandlich war und so entwickelte er zusammen mit Tom Kirby ein leichtes, vollgefedertes Fahrgestell für seine JAP- Motoren. Mit diesem Fahrgestell konnte Hagon in sechs aufeinander folgenden Jahren jeweils britischer Meister in der 350ccm Klasse werden. Fortan trugen alle von Hagon gefahrenen Bikes stets die Startnummer 350. Neben Grasbahnrennen bestritt Hagon auch Sprint, Moto Cross und Strassenrennen. Im Jahre 1950 nahm er sogar am berühmten TT- Rennen auf der Insel Man teil. Sein 1958 eröffnetes Geschäft errichtete er auf dem Grundstück hinter seinem Elternhaus an der High Road Leyton in Ost-London. Auf seinen Fahrgestellen, die in über zwanzig Ländern exportiert wurden , gewann nicht nur Egon Müller seine Weltmeistertitel. Hagon selbst konzentrierte sich ab 1964 auf Drag-Racing, die er natürlich auf selbstgebauten Fahrgestellen bestritt. Die ersten Jahre blieb hier allerdings der Erfolg aus, was Hagon aber nur noch mehr anspornte all seine Energie in die Weiterentwicklung seiner Bikes zu stecken. So experimentierte er unter anderen mit verschiedenen Nocken und einer Kraftstoff Direkteinspritzung. Für das Jahr 1965 baute er ein neues Dragbike mit einen 1260 ccm V-2 Jap Motor den er mit einem Kompressor versah. Im Sommer 1967 unterbot Hagon in Duxford als erster Fahrer der Welt überhaupt die 10 Sekunden Marke für die Viertelmeile. Ein Jahr später dann stellt Hagon beim Meeting auf dem Luftwaffenstützpunkt in Hornington in Suffolk im dritten Versuch mit 206,54 Meilen einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für die fliegende Meile auf. Nach einer Siegesserie von 28 Rennen in denen er ungeschlagen blieb, beschloss Hagon 1969 sich vom Rennsport zurückzuziehen um sich nur noch seinem Geschäft zu widmen. Hagon´s Weltrekordmaschine wurde nach Australien verkauft, befindet sich heute aber wieder in den Besitz von Alf Hagon, weil der Käufer damit nicht zu recht kam. Als 1985 Hagon`s längjähriger Stoßdämpferlieferant Girling Shocks die Produktion einstellte kaufte Hagon die Produktionsanlagen und stellt nun in einer modernen Fabrik in Hennegau in Essex die weltberühmten HAGON Shocks her, die heute bei vielen Motorradherstellern zur Erstausrüstung gehören. Alf Hagon hat seine Firma längst an seinen Sohn Martin übergeben und lebt heute auf seiner Farm in Essex wo er sich die Zeit unter anderen mit Tontaubenschießen vertreibt, wozu er sich regelmäßig mit Martin Tatum, den Vater des Ex- Langbahnweltmeisters trifft. Alfs Sohn Martin Hagon war in seiner kurzen Bahnsportkarriere ebenfalls sehr erfolgreich. So konnte er 1984 Grasbahneuropameister in Eenrum werden und belegte bei der Langbahn- WM 1987 in Mühldorf den 4. Platz. Heute ist Hagon Sponsor von verschiedenen britischen Clubs und unterhielt lange Zeit ein Team im Speedway-GP. Das Bild links zeigt Martin 1973 auf einem HAGON Juniorbike mit SUZUKI Motor. Auf dem mittleren Bild ist Martin Hagon 1987 beim Langbahn Weltfinale in Mühldorf zu sehen. Hagon, der als einzigster Fahrer bei diesem Rennen einen liegend einbauten Godden-Motor an den Start brachte, lag vor dem Finallauf noch mit Karl Maier punktgleich an der Spitze , verhaute in diesem aber den Start total und wurde am Ende weit unter Wert geschlagen vierter der Langbahn-WM 1987.
Josef Goldbrunners Hagon-Jap für die Veteranen-Longtrack-Serie 2010
HAGON-JAP Speedwaybike aus den 1970er Jahren
Foto links: Alf Hagon‘s Speedwayshop von 1958 in London Foto rechts: HAGON Langbahnbike mit Hedlund Motor
HAGON Juniorbikes
Hagon konstruierte viele Juniorbikes in die er verschiedene Motoren einbaute, je nachdem welches Aggregat gerade zur Verfügung stand. Links ein HAGON Juniorbike mit CZ-2 Takt- Motor, daneben ein Bike mit Husqvarna Motor. Ganz rechts ein Juniorbike mit 125 ccm PUCH- Motor , bei dem die Kids je nach Körpergröße hinten ein 17”, 18” , 19” oder 22” Hinterrad verwenden konnten.
Bild links: Die Fahrgestelle für die BSA Motoren hatten oben ein besonders großvolumiges Rah- menrohr mit integrierten Öl- tank. Das Gewicht mit Öl und vollen Tank betrug 88,4 kg. Bei den Motoren hatte man die Wahl zwischen dem BSA - C15 (250ccm), dem BSA-B40 (350ccm) und dem BSA- Victor oder Barracuda mit 440 ccm. Das Hinterrad hatte 19” Durchmesser und Vorn 21” . Foto rechts: Die Hagon Jap Grasbahn- maschine konnte mit 350 ccm und mit 500 ccm geliefert werden. Hier ist die Maschine mit einem 350er Motor mit um den Rahmen nach links verlegten Auspuff bestückt. Bei den Getrieben konnte man zwischen einem ALBION oder einem AMC wählen. Neu war damals auch der im Rahmen befindliche Öltank.
HAGON Speedway Springer Bike
Mit dem rechts zu sehenden Umbaukit konnte man aus dem Hagon Speedwaybike (mitte) in kürzester Zeit ein Langbahnbike bauen. Die Motorplatten waren dabei für JAP oder Jawa Motoren erhältlich. Außerdem konnte man noch zwischen einem 19” oder 22 Zoll Hinterrad mit BARUM oder DUNLOP Bereifung wählen. Der Radstand beim Speedwaybike betrug 52” (1320 mm) und das Gesamtgewicht 81,6 kg. Bei der Rahmenfarbe hatte man die Wahl zwischen Hagon blau und einer grauen Hammerschlag Einbrennlackierung. Der Kraftstofftank in der für Hagon typischen Form war verchromt und fasste 2,5 Liter Methanol.
Bild links : Ole Olsen (DK) , Lang- bahnweltmeister 1973 auf HAGON-JAP Bild Mitte : Hagon Vordergabel mit Hydraulik Dämpfern. Bild rechts: HAGON-LTR Fahrge- stell in Monoqoue Bau- weise mit Heckteil aus Aluplatten. Hier mit DOHC WESLAKE - Motor aus den achtziger Jahren
Hagon Grasbahn Gespann mit Alu Monocoque und Leichtmetallrädern. Diese Gespanne mit Linksbeiwagen ähnelten sehr den auch bei Hagon erhältlichen Crossgespannen und konnten mit verschiedenen Motor-Getriebekomponenten bestückt werden. Neben Weslake und Norton Motoren bot Hagon das Gespann auch mit 650 ccm, 725 ccm und 844 ccm YAMAHA Motoren an. Außerdem verfügte das Gespann an Vorder und Hinterrad über eine Scheibenbremse mit 23 Zentimetern Durchmesser. Der Lenkwinkel betrug 60° und das Gewicht mit YAMAHA-Motor lag dank Leichtbauweise bei nur 180 Kg.
Alf Hagons Weltrekord JAP-Dragster mit dem er über eine 1 Kilometer lange Sprintstrecke aus dem Stand eine Geschwin- digkeit von 206 Meilen pro Stunde erreichte. Eine solche Komplettmaschine mit 1260 ccm JAP-V2-Motor konnte man später als Replica bei Hagon bestellen. In den Hagon Katalogen wurden stets auch Dragster Fahrgestelle und Ersatzteile angeboten.
JAWA Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
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JAWA Speedwayframe komplett
889-05-101
JAWA Mittelrahmen No.1 und No. 4
Befestigungslaschen für Heckteil
881-31-520 (No.1) 884-31-520 (No.4)
No.1
No.4
bahnsporttechnik
bahnsporttechnik
Links : der komplette JAWA Rahmenbaussatz für ein Speedwaybike mit liegend eingebautem Motor incl. Tank, allen Lagern und Bolzen. Der Mittelrahmen ist in zwei Versionen erhältlich , einmal der abgebildete Rahmen mit der Bezeichnung No.1 , bei dem die hinteren Holmenden mit den Befestigungslöchern für die Motorplatten, etwa 12 mm kürzer sind als beim Rahmen No.4 . Der Grund für die unter- schiedlichen Ausführungen ist die Flexibilität des Rahmens beim Kurvendrift. Der Rahmen No. 1 verbiegt sich dabei etwas mehr als die No.4, was wiederum das Handling des Motorrades beein- flußt, wobei natürlich auch die Größe und das Gewicht des Fahrers eine Rolle spielen. Neben den beiden links gezeigten Mittelrahmen gibt es seit einiger Zeit auch einen Rahmen der in Verbindung mit dem zugehörigen Heckteil die Höhe der Maschine um 25 mm reduziert. Dieser wurde hauptsächlich für die 250 ccm Klasse entwickelt, ist aber auch als Alternative für kleinere Fahrer in der 500er Klasse gedacht. Die JAWA Speedway Fahrgestelle sind für liegend eingebaute Motoren (Laydown) vorgesehen und aus Chrom Molybdän Stahl hergestellt. Der Radstand beträgt 1330 mm.
Wie Du deine Motorplatten auswählst (Für den Fall das die Rahmenmarke unbekannt ist)
X = 200 mm X = 212 mm
Auf dem linken Bild wurden die Motorplatten des Herstellers BAR für die unterschiedlichen Jawa Rahmen einmal übereinander gelegt. Vorn die Größere für den Rahmen No.1 und hinten für Rahmen No.4. Wie man erkennen kann ist die Einbauposition des Motors bei beiden gleich, lediglich das Vorgelege rückt bei Rahmen No. 4 um 12 mm tiefer. Auch der Radstand des Motorrads ändert sich dadurch nicht.
889-31-180 BK
889-31-160 ab 2020 für 500 /250
889-31-150
Bei den Heckteilen gibt es heute nur noch die Ausführung mit geraden Rohren auf den Markt. In der Mitte das in der Höhe um 25 mm reduzierte Heckteil für 250 ccm und kleinere Fahrer in der 500 ccm Klasse. Durch Verschiebung der Hinterachse in den Langlöchern kann der Radstand ca. 50 mm varieirt werden. Seit 2023 gibt es das rechts zu sehende Heckteil mit oben abgewinkelten Rohren. Dadurch kann sich das Heck beim Start minimal nach unten verwinden ,was einen sehr sanften Start mit optimalen Grip ermöglicht. Auch das Umlegen des Bikes in den Kurven erfolgt nicht mehr so abrupt. Die Vorderradgabel ist als Schwinggabel ausgel- egt und besteht aus Rundrohren die unter- halb des Lenkkopfes um ca.20° zum Motor hin gebogen sind. Der Vort- eil einer Schwinggabel ist vielfältig, einmal wird dadurch die Federung von der Radführung getrennt, wodurch das Motorrad ruhiger auf den Bahn liegt und die Härte der Federung kann durch Gummibänder individu- ell angepasst werden. Ein zusätzlicher Stoßdämpfer sorgt dafür das die Gabel nicht nachschwingt. Außerdem verringert sich der Nachlauf, weshalb sich das Motorrad leichter in die Kurve einlenken läßt. Seit 2019 gibt bei JAWA auch ein rein mechanisch arbeitendes Startsystem (Foto mitte) . Vor dem Start wird die Gabel eingefedert und dann mittels des federbelasteten Bolzens rastiert. Sobald die Schwinggabel nach dem Start zum erstenmal einfedert wird der Bolzen eingeklappt und die Gabel federt wieder normal.
NEU ab 2023
JAWA Langbahnfahrgestelle
Der JAWA Langbahn Mittelrahmen besteht aus hochwertigen Chrom Molybdän Stahl und ist im Bereich des Lenkkopfes mit seitlichen Verstärkungen versehen. Der Radstand bei den Langbahnbikes beträgt 2110 mm. Während der Standardrahmen ein Gewicht von 3,7 kg aufweist, gibt es bei Jawa seit 2019 einen Lightweight GP” Rahmen dessen Gewicht mir allerdings nicht bekannt ist. Außerdem wird für die 250 ccm Klasse ein Langbahnrahmen mit einer Spurweite von 1425 mm angeboten. Alle Rahmen sind auch mit einer Einfüllöffnung für Öl zur Ketten-schmierung erhältlich. Der Lenkkopfwinkel beträgt bei allen Rahmen 67°. Zu beachten ist auch, das für den Zahnriemen-, und für den Ketten Primärantrieb unterschiedliche Motorplatten zu verwenden sind. Die Hinterradschwinge ist eine sogenannte Monoschock Schwinge mit einem zentral plazierten Federbein, welches sich oberhalb des Motors an den Motorplatten abstützt. Dieser Dämpfer hat außen eine Spiralfeder deren Härte manuell auf die Bahn- verhältnisse angepasst werden kann .
Die Vordere Schwinggabel wird aus Molybdän Profilblechen zusammenge- schweißt und ist im Gegensatz zur Speedwaygabel unterhalb des Lenkkopfes nicht abgewinkelt sondern gerade. Für diese Gabel bietet JAWA einen HAGON Dämpfer an. Oben das aktuelle Langbahnbike von Stephan Katt, der wieder auf Jawa Fahrgestelle umgestiegen ist, nachdem ihm das Fahrgestell eines anderen Herstellers zu starr und unflexibel war.
Bezugsadressen für JAWA Fahrgestelle :
Slager&Postema Hoofdweg 62 9621 AM Slochteren (NL) Mail: info@slagerenpostema.nl Tel. 031 -(0)5984216340
Zandvliet Racing Parts Kopstukken 29 9584TE Mussel (NL) Mail: l.zandvlietracing@gmail.com Tel. 0031 - 631691171
JK Speedwayservice
Pechhüttenstraße 4
A-2320 Schwechat
Mail:
Tel: 0043- 664356 83 66
www.speedwayservice.at/
Herbert Rudolph Trackracingparts Bajuwarenring 19 94431 Pilsting Mail: info@trackracingparts.com Tel: 09953 9809204 www.trackracingparts.com
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JAWA Tank Chrom mit 2,0 Ltr. Inhalt
Farbige Jawa Motorplatten lks.
Godden Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Don Godden (GB) aus Kent war über 20 Jahre aktiver Grasbahnfahrer und Europameister 1969. Anfang der 1970er begann er in seiner kleinen Werkstatt in Kent, Rahmen für Speedway und Grasbahn Motorräder herzustellen. 1978, als der Trend zu Vierventilmotoren ging, gab es viele Zylinderkopf Umbauten auf Jawa Basis was Godden animierte einen komplett neuen Vierventilmotor mit obenliegender Nockenwelle zu konstruieren, den GR 500. Schnell konnte sich der Motor etablieren und die Nachfrage stieg an, so das die Räumlichkeiten schnell zu klein wurden und ein Erweiterungsbau her mußte. Der erste Langbahnrahmen, den es von Godden in Chrom oder auch vernickelt gab, war so gestaltet, das er mit JAP oder Jawa Motoren bestückt werden konnte wobei der Vergaser schräg zur rechten Seite hin montiert war und der Luftfilter außen herausragte. Ab Mitte der 1970er Jahre wurde der Rahmen von Godden so umgestaltet, das Vergaser und Luftfilter mittig unter dem Sitz plaziert werden konnten.
Eines der ersten von Godden gebauten Langbahnbikes mit JAP Motor und Seitenvergaser
Godden Langbahnbike mit Mittelvergaser gebaut von 1979 bis Anfang der 2000er Jahre.
Kompletter Rahmen-Bausatz für ein Godden Langbahnmotorrad
Bausatz für ein Godden Speedwaybike
Godden Speedwaybike mit GR 500 Motor von Ende der 1980er Jahre. Hans Nielsen, damals der Topfahrer auf den Speedwaybahnen, gewann auf Godden zahlreiche Weltmeisterschaften.
Während das obere Rahmenrohr bei den meißten Longtrack Bikes hinten gegabelt war um den Mittelvergaser unterzubringen, gab es von Godden auch einen Einrohrrahmen der im Bereich des Vergasers nach rechts ausgebuchtet war und so einen ungehinderten Zugang zum Vergaser erlaubte. Dieser auch Piggly-Wiggly genannte Rahmen war ebenfalls in Chrom (sehr hart) als auch vernickelt (Flexibel) erhältlich.
Eine völlige Neuheit stellte mitte der 1970er Jahre die von Godden entwickelte Langbahngabel dar. Erstmals arbeitete die Gabel mit Federn statt der bis dahin üblichen Gummibänder. Zwischen den Gabelbeinen befand sich ein Zwei-Wege Hydraulikdämpfer
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Peter Seaton aus Adstock (Buckinghamshire) war in den 1960er und 70er Jahren aktiver Speedwayfahrer in der Britischen Liga unter anderen für Oxford, Kings-Lynn, Milton-Keynes und einigen anderen Clubs. Leider mußte er bereits 1971 seine aktive Laufbahn, nach einem schlecht heilenden Armbruch, beenden. Dennoch blieb er dem Speedwaysport sein ganzes weiteres Leben treu indem er sich als Mechaniker, in der Maschinenabnahme und auch als Sponsor zahlreicher Junioren betätigte. Nach einer Amerikareise, bei der er auch einige der dort populären Flattrack Rennen besuchte, machte er sich Gedanken wie man auch in England den Speedwaysport im allgemeinen, attraktiver, aber vor allen für Einsteiger auch bezahlbar machen könnte. Also rief er ein Projekt ins Leben das sich F2 (Formel zwei) des Bahnsports nannte, indem er 450 ccm Motocross Motoren aller bekannten Hersteller in Speedway- fahrgestelle eingebaute. Mit Unterstützung des Fahrgestellbauers JHR und einiger anderer Sponsoren entstanden im Laufe der Zeit zehn Motorräder mit Motoren von BMW, SUZUKI, KTM, JAWA, KAWASAKI und HONDA. Durch ansprechend designte Verkleidungen machen die Motorräder auch äußerlich einen modernen Eindruck. Bei den Motoren handelt es sich ausschließlich um serienmäßige 450 ccm Motocross Triebwerke mit Standard Vergaser oder serienmäßiger Benzineinspritzung sowie Original Zündanlage. Die Rahmen stammen von JHR in Swadlingcote, der sie für das jeweilige Triebwerk modifizierte und auch die Motorplatten herstellt. Da es sich um flüssigkeitsgekühlte Motoren handelt wird außerdem ein Kühler mit zugehörigen Lüfter und eine Batterie benötigt. Die Motoren werden mit herkömmlichen Kraftstoff betrieben und haben daher einen wesentlich geringeren Verbrauch, weshalb der Tank kleiner und schmaler ausfallen kann.
Einige F2 Speedwaybikes mit KTM, SUZUKI, KAWASAKI und JAWA Motor. KTM und Kawasaki bieten mittlerweile selber komplette Flattrack Motorräder an.
Dieses Motorrad hat einen Einzylinder BMW G 450 X Motor mit 4 Ventilen und zwei obenliegenden Nockenwellen. Die Leistung beträgt 52 PS bei 9000/min. Das Serienmäßige, im Motorgehäuse integrierte, Fünfganggetriebe wurde für den Betrieb auf der Speedwaybahn entsprechend modifiziert.
Keine Probleme mit dem Handling der HONDA hat hier der vierfache britische Flattrack Meister Adrian Collins. Er ist der Sohn des früheren Profis Les Collins
Foto links: Die SUZUKI mit RMZ 450 Motor ohne Verkleidung und mit Wasserkühler. Foto rechts: KTM Bike. Je nach Platzan- gebot wurde der Kraftstoff- tank dementsprechend ange- passt
Seit 2014 führte Seaton ein bis zweimal im Jahr sogenannte Practice Days durch, wobei bekannte Speedwayprofis die verschiedenen Bikes testeten und abstimmten. Darunter viele bekannte Namen wie Josh Grajczonik, Scott Nicholls , Joe Screen , Peter Collins u.s.w.. Sie alle waren nach einigen Runden Eingewöhnungszeit begeistert, wie einfach das Handling der Maschinen trotz aufrecht eingebautem Motor ist. Hans Nielsen meinte zum Beispiel : Für die National oder Amateurliga sind dies die idealen Arbeitsgeräte, man braucht nur einmal tanken und kann danach unzählige Runden drehen ohne irgendeine Einstellung vornehmen zu müssen. Schade das die Clubs in Dänemark oder Polen sich nicht diese kostengünstigen Bikes zulegen um damit jugendlichen billige Trainingmöglichkeiten zu bieten. Durch die bekannten Namen der Motorräder wäre es sicher einfacher Sponsoren zu finden, zumal sich z.B. ein Ortsansässiger HONDA Händler eher mit so einem Bike identifizieren kann als mit dem in der breiten Masse unbekannten Spezialmotoren von JAWA oder GM. Nach dem Einsatz schraubt man den Luftfilter ab, bläst ihn durch, reinigt die Maschine mit dem Hochdruckreiniger und kann sie bis zum nächsten Einsatz in den Schuppen stellen, das wars. Für die zweite Jahreshälfte 2020 hatten Barry Bishop, Promoter auf der Isle of the Wight, und Mark Phillips in Plymouth F2 Rennen geplant um sein Potenzial zu demonstrieren, bis der Ausbruch von Covid-19 alle Rennaktivitäten zum erliegen brachte. Ebenso traurig ist die Meldung das Initiator Peter Seaton Anfang November 2020 im Alter von 77 Jahren plötzlich verstorben ist. Bleibt zu hoffen das sein Sohn Kevin das Werk seines Vaters weiterführt und die Initiative jetzt nicht zum erliegen kommt.
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Walwin Grasstrack Bikes Bahnsporttechnik.de
Diese interessante Grasbahnmaschine mit 350 ccm BSA-Motor wurde 1976 vom Engländer Ray Winwood hergestellt. Winwood baute bereits seit 1968 unter dem Namen WALWIN leichte Spezial Fahrgestelle mit BSA-Bantam Motor für die Trialszene. Seine beiden Söhne Ross und Mike fuhren zu dieser Zeit Grasbahnrennen in der 350 ccm und 500 ccm Klasse. Ross war 1975 gerade Midland- Grasbahn- Champion in der 500 ccm Klasse geworden. Der Rahmen besteht aus sechs miteinander verschraubten Leichtmetallplatten von 6,3 Millimetern Stärke aus HS30 Duralumin, einer besonders leichten Alulegierung aus dem Flugzeugbau. In die nur 4.5 kg schwere Rahmenkonstruktion sind, in sogenannter Sandwich Bauweise, der 2 Liter Methanol fassende Kraftstofftank, der ebenfalls 2 Liter fassende röhrenförmige Öltank und der Lenkkopf eingebaut. Der Lenkkopf ist hier nicht wie sonst üblich fest mit dem Rahmen verbunden, sondern mit seitlichen Schrauben zwischen den Aluplatten befestigt. Durch versetzte Befestigungsbohrungen konnte der Lenkwinkel zwischen 68° und 71° Grad verstellt werden. Auch sonst befinden sich alle bei einem Sturz gefährdeten Teile, einschließlich Zündspule und Luftfilter, innerhalb der Rahmenkonstruktion. Anfang 1977 begann WALWIN mit der Produktion der Maschine von der allerdings nur wenige Exemplare verkauft wurden.
Walwin Grasbahnbike mit Weslake Motor von 1975
Explosionszeichnung des WALWIN Rahmens
Walwin Grasbahnbike mit modifizierten 350 ccm BSA B50 Motor von 1973
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Bahnsporttechnik.de

Sandbahn, Grasbahn, Speedway und Eisspeedwaytechnik

Fahrgestelle