250ccm Kawasaki  Eigenbau - Grasbahnmaschine

 Die Einsatzfertige Maschine mit 250 ccm Kawasaki Motor

Diese Eigenbau Grasbahnmaschine mit ei nem 250ccm Kawasaki- Motor wurde 2005, in sechsmonatiger Bauzeit,om  Engländer Mark   Collins aus Bristol hergestellt. Der Vorderrahmen     wurde dabei aus Quadratischen Rohren mit  50 mm Durchmesser hergestellt. Das hintere Rah- menteil besteht aus 6 mm starken Aluplatten die auch die Aufnahmen für  die hinteren Stoßdämpfer beinhalten. An keinem Teil des Rahmens gibt es irgendwelche Biegungen oder Krümmungen, alles ist gerade und so einfach wie möglich gehalten. Die Hinterradschwinge ist aus 50 x 25 mm  großen, rechteckigen Stahlrohren hergestellt, die 100 mm länger als serienmäßige   Schwingen- rohre sind. Der Gesamtradstand be- trägt 1500 mm und wurdextra so gewählt, das der Rahmen später auch mal mit einem500ccm Laydown- Motor bestückt werden kann.  Die hinteren  Stoßdämpfer stammen von einer Honda 750 ccm Strassenmaschine. Die Vordergabel besteht aus Stahlrohren die durch Aluklammern am Lenkkopf befestigt sind. An der linken Seite der Gabel ist zusätzlich ein Öldruckdämpfer angebracht. Die Maschine ist vorn und hinten mit 21 Zoll-Rädern bestückt, die für eine gute Spurstabilität sorgen. Als Bereifung sind hier Moto-Cross Reifen aufgezogen. Das Gewicht der Maschine dürfte etwa 10% über dem einer Serienmäßigen KX 250 liegen, wurde hier aber außer acht gelassen weil Collins mehr Wert auf Verwindungssteifheit legte. 

  Der Auspuff wurde zwischen den Motorplatten durchgeführt

 Das Kühlwasser wird durch den Rahmen gepumpt und gekühlt


Der hier eingebaute Motor ist ein Membrangesteuerter Kawasaki-  KX 250- Zweitakt Motor von 1989  der mit einem Kehlin-Vergaser bestückt ist. Außerdem besitzt der Motor ein integriertes 5-Gang- Getriebe mit einer Mehr- scheiben- Ölbadkupplung. Die Leistung des Motors beträgt serienmässig 57 PS, dürfte aber aufgrund der umstrukturierten Auspuffanlage noch höher liegen.
Das Foto links entstand während der Herstellung der Maschine als Konstrukteur Mark Collins mit der Monoschock Hinterradfederung einer Yamaha R6 experimentierte. Aller- dings wurde dieser Versuch schnell wieder verworfen, da nicht mehr genügend  Platz für den Mittelvergaser des Kawasaki-Motors vorhanden war. Außerdem wurde die Auspuffanlage zwischen den Motorplatten nach hinten geführt,so das die Abgase nun oberhalb des Hinterrades austreten


Der Versuch mit einer Yamaha-Monoshock wurde verworfen

 Die hinteren Rahmenplatten mit Stoßdämpferaufnahme

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