In der weiteren Entwicklungsphase der Gespanne mit starren Beiwagen gingen die führenden Deutschen Gespann-Hersteller Michael Datzmann (damals der führende Kopf in der Gespannszene),Otto Bauer, Rainer Timm und später Anton Nischler u.s.w.zum ungefederten Hinterrad über.Hauptgrund war die starke Neigung des Gespanns um ca.15° nach links wobei das Seitenwagenrad sogar bis zu 25° geneigt eingebaut werden darf. Daher sollte der Federweg des Hinterrades 50 - 70 mm nicht überschreiten um das Verhältnis zum ungefederten Seitenwagenrad nicht zu groß werden zu lassen. Abhilfe könnte hier ein mit dem Beiwagenrad verbundener Torsionsstab schaffen. Anders als in Deutschland, sind viele in England hergestellte Gespanne mit Hinterradfederung versehen. Cecil Taylor ist einer der Hersteller von gefederten 500 ccm Gespannen, der aber in der Vergangenheit doch arge Probleme mit Rissen im Rahmen hatte, da der Federweg wohl zu groß gewählt war. Auch der Deutsche Gespannfahrer Frank Ehret besaß einst ein solches Gespann.
|