Anfang der achtziger Jahre stattete Rune Arvidsson ebenfalls einen ESO-2-Ventiler mit einer DOHC Steuerung aus. Die Nockenwellen wurden hier über Steuerkette angetrieben. Um den Kanal für die Steuerkette möglichst schmal zu halten, wurde etwa in der Mitte unterhalb der beiden Nockenwellenzahnräder ein zusätzliches Zahnrad eingebaut, welches die Kette nach links zur Einlaßnockenwelle umlenkte. Als Kipphebel verwendete Arvidsson hier etwa das gleiche Prinzip wie beim Ex-Cam-Motor, nur das hier die Kontaktfläche zur Nockenwelle mit einer Rolle versehen war. Der Motor wurde von Mats Andersson mehrmals in einer Eisracing Maschine getestet, konnte sich aber nicht durchsetzen.
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